Das heutige greusliche Wetter lud überhaupt nicht zum Spazieren ein. Aber nach dem Einkauf und dem Besuch bei Carmen hatte ich das Gefühl. wenigstens ein bisschen Bewegung zu brauchen. Kurzerhand stellte ich das Auto am Bollwerk ab und machte mich mit dem Zauberschirm bewaffnet auf den Weg. Ich staunte nicht schlecht, als ich Sigi und seinen Drachen nicht mehr passieren konnte,
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| Was schwappt denn da über den Weg? |
Zum Glück gibt es eine Unterführung durchs Bollwerk, die ein wenig höher liegt als der Uferweg.
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| Durch diese hohle Gasse .... |
Jenseits des Bollwerks liegt die ganze Rheinanlage etwas höher. Hier waren die Kollegen vom Baubetriebshof vorsorglich dabei, die Bänke abzumontieren.
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| Ganz schön trist ohne Bänke |
Auch der erste Schiffsanleger ist schon dem Untergang geweiht.
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| Schlechte Karten für Anleger |
Der Angler schaut ganz betrübt darauf, was sich um ihm herum zusammenbraut.
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| Das Kleine Deutsche Eck kurz vor der Kapitulation |
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| Oje oje! |
Ich konnte gerade noch am Ufer durchgehen, die ersten Wellen schwappten schon über den Weg. Auf der weiteren Strecke war der nächste Trupp der Kollegen schon fertig. Alle Platanen waren radikal beschnitten, das ganze Grünzeug aufgeladen.
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| Nicht schön, aber wohl notwendig |
Zum Schluss noch ein Blick auf die falsche Rheinseite.
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| Auch Leutesdorf steht kurz vor knapp |
Lassen wir uns überraschen, ob der Kälteeinbruch in den nächsten Tagen ein weiteres Ansteigen verhindert oder ob Regen und Schnee in Massen die Flut noch befeuern.
Danke meines Zauberschirms kam ich wieder zum Parkplatz zurück, ohne dass ich ihn hätte aufspannen müssen. Braver Kerl!
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