... so ähnlich lautet doch das Sprichwort, oder?
Mein KLB hat es sich trotz trübem Wetter nicht nehmen lassen, heute Morgen zum Abschiedsfrühstück vorbei zu kommen, bevor er morgen die Reise ans Meer antritt. So wurde es ein schöner beschaulicher Tagesauftakt, bevor ich ihn verabschiedete und mich heute alleine auf den Weg zum Wochenmarkt machte. Die gute Walli ist zum Glück aus dem Urlaub zurück und hatte mir schon ein paar schöne Scheiben des BIO-Räucherschinkens weggepackt. Die anschließende Einkaufsrunde dauerte länger als geplant, und als ich endlich daheim war und alles ausgepackt und verstaut hatte, musste ich mich entscheiden: Couch-Potatoe-Tag oder trotzdem ne Runde drehen? Da ich gestern bereits auf meine Frischluftrunde verzichtet hatte, entschied ich mich kurzerhand für dir Trübwetterrunde.
Es war diesig am Rhein, die Luftfeuchtigkeit hoch, aber zum Glück nicht warm. Am Bootshaus war alles besetzt, aber gerade als ich kam, machte mir ein älteres Pärchen freundlicherweise einen Parkplatz frei. Das bleibt ein guter Tag, wusste ich in dem Moment.
Am Rhein blies eine kräftige Brise, so dass sich kaum ein Sommerfrischler hierhin verirrte. Es war schon ungewohnt, dass so wenig Leute unterwegs waren.
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So grau sah es rheinabwärts aus |
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und so diesig rheinaufwärts |
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Leere Bänke am Kleinen Deutschen Eck |
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Leere Bänke unter den großen Bäumen |
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Leere Bänke unter den Platanen |
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Leere Plätze auf dem Schiff |
Selbst auf Verdis Opernschiff blieb es still, lediglich ein paar tapfere Ruder kämpften sich gegen die Strömung den Rhein hoch. Was die bei dem Wetter antreibt, würde ich gerne wissen.
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Stromaufwärts mit einem Affenzahn |
Die Jungs waren so schnell, dass das Foto unscharf wurde. Respekt. Wie dem auch sein, mir hat die einsame Frischluftrunde gut getan und es wird bestimmt nicht die letzte gewesen sein. Mein Schrittzähler applaudiert und auch Harvey Tinnitoso lässt es sich nicht nehmen, mir seinen Respekt zu erweisen. Aber der darf das.
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