Heute musste ein kleine Runde ausreichen, um dem Bewegungsdrang Raum zu geben. Carmen hatte spontan Lust, mich nach dem Ladenschluss Ihrer Galerie zu begleiten und so führte unser Weg erstmal an die Permakultur, wo ich mich im Hofladen mit allerlei Zeug für die geplante Ernährungsumstellung eindecken wollte. Leider war der Haferdrink aus, dafür aber Lauch, Sellerie und Kohlrabi ausreichend vorhanden. Im Anschluss fuhren wir zum Wanderparkplatz Hohe Buche und spazierten eine Weile über die Höhe zwischen den Höfen hindurch.
Die Felder sind abgeerntet |
Ein Bauer verbrachte einen einsamen Job auf dem Traktor, indem er Schleife für Schleife auf dem riesigen Acker mit einer angehängten Egge drehte. Die Felder sind abgeerntet und werden schon wieder für die nächste Nutzung vorbereitet. Von der sonst so tollen Weitsicht war heute nichts übrig geblieben. Diesig in alle Richtungen, zum Glück wehte dauernd ein wohltuendes Lüftchen, das wir beide genossen.
Der Traktor und die Staubfahne |
Blick in die diesige Ferne |
Trotzdem war es heute ein müdes Wetter, wir gähnten beide ständig und beließen es dann auch bei einer kleinen Runde. Daheim machte ich die notwendige Pause dösend im bequemen Sessel, um mir anschließend einen leckeren mediterranen Rucola-Salat anzurichten, diesmal mit Leinöl statt Olivenöl, der perfekt zu dem Rückensteak in Kräutermarinade passte. Das heute Mittag gebackene Wunderbrød war auch gut ausgekühlt und nun sehe ich der Umstellung auf möglichst gluten- und laktosefrei gelassen entgegen. Und Johanna, Namensgeberin des vonhanni-Haferdrinks vom Hunsrück, antwortete mir bereits, dass ihre Produkte bald auch im Andernacher REWE zu kaufen sind.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen