Zwei Wochen Ernährungsumstellung und eine Woche gute Naturheil-Arzneien tragen langsam die ersten Früchte. Eine dieser Früchte ist das Gefühl, etwas mehr Energie zu haben. Einen Teil davon investiere ich auch täglich in die Beachtung, Vorbereitung und Umsetzung dieser Umstellung. Alleine der neue tägliche Medikamentenplan, was wann in welcher Reihenfolge und mit welchem Abstand zu den Mahlzeiten einzunehmen ist, passt knapp auf eine DIN-A4-Seite. Diesen Ausdruck muss ich mir auch immer wieder vor Augen halten, ansonsten würde ich komplett den Überblick verlieren. Es gelingt immer besser.
Die heutige Frischluftrunde musste ich alleine drehen, denn meine frühere Kollegin hatte, wie so oft, mal wieder keine Zeit für mich😉.Aber auch alleine war es eine schöne Vorabendrunde am Krahnenberg, die mich diesmal nicht zu den Aussichten am Rhein führte, sondern auf das große Plateau in die andere Richtung.
Man hat auch hier wunderbare Weitsichten, die von der Handykamera leider nicht wirklich gut erfasst werden. So beispielsweise beim Blick nach Süden in Richtung Maifeld und Pellenz, wo man auf dem Foto zwei Erhebungen erkennen kann.
Welche Hügel sind das am Horizont? |
Durch diese hohle Gasse ... |
Nach zwanzig Minuten über die freie Fläche zwischen den Äckern macht der Weg einen 90°-Knick und man steht in einem lauschigen von Bäumen gesäumten Stück des Pfades, an dessen Ende auch noch eine wunderschöne Bank zum Verweilen, Schauen und Lesen einlädt. Von hier aus ist es auch nicht mehr weit bis zum Hochkreuz.
Man hat einen herrlichen Panoramablick bis auf die andere Rheinseite und das komplette Koblenz-Neuwieder Becken. Hier legte ich eine Pause ein und genoss es einfach, da zu sitzen, in die Landschaft zu schauen und ein paar Seiten in meinem Buch zu lesen.
Übrigens eine ganz dicke Buchempfehlung: "Geschenkt" von Daniel Glattauer, der auch "Gut gegen Nordwind" geschrieben hatte. Ein Roman mitten aus dem Leben. Danke an meine Freundin Petra für's Ausleihen.
Der Panoramablick nach Osten |
Als ich mich wieder aufmachte, ging es am nächsten 90°-Knick schon wieder zurück in Richtung Auto. Ein schönes Ründchen von etwas drei Kilomater Länge, dass ich bestimmt nicht zum letzten Mal entlangspaziert bin.