12 September 2019

Griffelsberg und Wundermaschine

Rundblick vom Griffelsberg

Genuss an der Uni
Heute morgen gewährte Fabienne uns eine Führung durch ihre Bergische Uni, bestand aber sehr zu unserem Leidwesen darauf, den Griffelsberg mit dem Bus zu erklimmen. Wie gerne hätten wir nochmal eine Bergwanderung gemacht, aber ihr zuliebe ließen wir uns dann hochfahren. Beim Rundgang kam mir vieles wieder bekannt vor, hatte ich doch bereits im letzten Jahr mit zwei Kollegen eine Führung genießen dürfen.
Die Aussicht vom Flügel-Hügel auf den gegenüberliegenden Teil von Wuppertal war genauso beeindruckend wie die Vielzahl und Größe der Uni-Gebäude, die allesamt im Hang miteinander verwachsen zu sein scheinen. Hier kann man sich als Unkundiger wirklich verlaufen. Mittags speisten wir schön in der Sonne auf der Terrasse der Cafeteria.
Eine Kämpferin

Man kann sich so stellen, dass DAS wie EINE Holzkiste aussieht
Für den Nachmittag hatte Fabienne vorgeschlagen, die Wundermaschine im Oberbarmener Gaskessel zu besichtigen, und auch das hat sich gelohnt. Obwohl der Weg dorthin über eine krass hohe Fußgängerbrücke führte, erreichte ich den Kessel ohne Ohnmachtsattacken. Zur Belohnung wurden Mike und ich von der netten Dame an der Kasse freiwillig mit dem Seniorenrabatt begünstigt, "ausnahmsweise!". Dass Mike T-Bone als Alterspräsident in diese Riege fällt, ist klar. Dass ich ebenso eingeschätzt wurde, ließ ich einfach mal so stehen. Man muss ja auch mal fünf grade sein lassen.



Hier wurde im Innern einiges an wirklich wundersamen technischen Sachen gezeigt, dass auf den gemachten Fotos nicht richtig rüberkommt. Im 1.Stock war die ganze Geschichte dieses Gaskessels aufbereitet, der richtige Stoff für Energietechnik-Freaks. Die abschließende Show im 5.Stock war über einen Skywalk zu erreichen, daher wartete ich lieber unten bei einem Espresso und einer Holunderschorle auf die beiden waghalsigen Höhenkletterer.
Zwei schweben über die Wupper
Blau und Blau


















Mit einem Eis im Werth ließen wir den Nachmittag ausklingen, zur Verabschiedung hatten Fabienne und ich den Partnerlook angelegt.

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