27 Juni 2024

Das Glück mit Wuppern, Schweben und Utopia

Wenn man so tief schläft, dass man morgens seinen Spezialwecker überhört, dann hat man gut geschlafen, oder? Das also-Team hatte uns als letzten Frühstücksgästen auf der Hochterrasse eingedeckt und uns mit guten Sachen versorgt. Dass und das gefiel, sieht man uns an, oder?

Two bones on Terrassia

Nach diesem tollen Start in den Tag und einer erfrischenden Dusche machten wir uns mittags auf den Weg zur Schwebebahn.

Wo kommt sie denn?

Da ist sie ja!













Heute zog es uns zu einem kurzen Rundgang nach Elberfeld. Der Besuch im Glücksbuchladen durfte natürlich nicht fehlen. Frau Hardenberg freute sich über ein paar weitere Exemplare unserer Kurzgeschichtensammlungen, die bei ihr immer schnell vergriffen sind.

Traurig stimmte uns dann das Fehlen zweier Geschäfte in der gegenüberliegenden Passage.

Hier war mal das Mangi Mangi mit leckeren frischen Gerichten

Im Antiquariat Bücherkiste ist heute eine Fußpflege

Von hier aus ging es an die Nordbahntrasse, auf der wir einige Meter zurücklegten. Ein Tunnel wurde länger und länger. Hier sah man im Rückblick noch den Eingang:

Und hier konnte man schon den Ausgang erkennen:

Und im Rückblick erkannten wir dann, wieso hier bunte Disco-Lichter angebracht waren. Es ist der Tanztunnel.

Mit 175 Metern Länge bietet er sicher genug Platz zum Abtanzen. Als wir uns danach auf den Rückweg machten, blieb noch ein stressfreies Siesta-Stündchen, bis wir am Nachmittag meinen Familienbesuch erwarteten.

Meine Essener Nichte wollte mit mir über die Wupper schweben, worüber ich mich sehr freute. Kumpel T-Bone machte sich nach einer Station auf zur Besichtigung des Skulpturenparks, während ich mit Astrid eine Besichtigungsrunde im Luisenviertel drehte. Interessant war, dass sie im Deweerthschen Garten beim Besichtigen des beeindruckenden Mahnmals mit einem dort sitzenden Mann ins Gespräch kam, wobei sich herausstellte, dass beide in der gleichen Stadt geboren waren.

Eine gute Seele

Danach fuhren wir mit dem Bus hoch zur Utopiastadt, die Astrid auch noch kein Begriff war, und legten dort eine schöne Pause bei Maracuja-Schorle und Rhabarber-Limo ein. 

Da derzeit wegen der großen Restaurierungs- und Umbaumaßnahmen die dortige Küche kalt blieb, zog es uns anschließend wieder zurück zum Laurentiusplatz.

Hier fanden wir bei Don Camillo ein schattiges Plätzchen und ließen es uns bei leckerer Pasta gut gehen. Wie schon bei ihrem Besuch in Andernach vor zwei Wochen ging uns der Gesprächsstoff nie aus und wir stellten wieder mal fest, wie gut wir uns verstehen, wobei wir uns bis vor einigen Monaten überhaupt nicht gekannt haben, nichts von der Existenz des Anderen gewusst haben.

Aber wir merkten auch heute wieder: Da ist viel Ähnlichkeit, die mit unserer Verwandtschaft zu tun haben muss. Ich bin sehr froh, diesen Menschen zu meiner Verwandtschaft und vor allem zu meinem Freundeskreis zählen zu dürfen.

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