Der Stapel Ungelesener Bücher (SUB) |
Der umfasst mittlerweile ungefähr drei Meter Regalboden, ist also quer statt hoch angeordnet, und so langsam hege ich Zweifel daran, ob ich das alles noch zu Lebzeiten weggelesen kriege. Der SUB hat zudem eine seltsame Eigenart: Obwohl ich ständig lese, vergrößert er sich weiterhin Buch um Buch. DAS ist wirklich eins der existentiellen Probleme, um die sich Wissenschaft und Forschung mal kümmern sollten!
Leseempfehlung! |
Seine schnoddrig-zynische Ausdrucksweise, mit der er fast alles kommentiert, macht es eigentlich unmöglich, ihn zu mögen. Trotzdem sind da Menschen, die ihn mögen. Auch ich gestehe, einer davon zu sein. Diesem kranken Menschen ist alles egal, er führt ein sinnloses Leben und es würde den Leser auch nicht überraschen, wenn er sich auf Seite 35 vor einen Bus werfen würde, weil ihm grad danach ist. Aber soviel will ich verraten, er macht es nicht. Ein junger, scheinbar völlig uninteressanter Mann bringt ihm zu Beginn der Erzählung etwas, das er für völlig bekloppt hält, das ihm aber keine Ruhe lässt. Mehr darüber zu erzählen, würde bedeuten, zu spoilern.
Im lokalen Andernacher Buchhandel gekauft, liest sich das Buch übrigens bedeutend besser.
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