01 Oktober 2020

Vorweg in den Vorwerkpark

Der heutige Tag war geprägt von Regen und Müdigkeit. Umso schöner, dass mich Fabi nach dem Frühstück dazu animierte, den Vorwerkpark zu besichtigen. Noch hinter dem Toelle-Turm im Berghang gelegen, fanden wir ein wunderbares Kleinod, wenn auch bei suboptimalem Wetter. Zunächst wurde die Müdigkeit durch viel frische Luft etwas reduziert. Im Lauf unseres Spaziergangs wurde klar, dass die Anlage gar nicht so groß ist, wie sie auf dem Plan erscheint. Aber: Man macht nicht viele Längenmeter, dafür umso mehr Höhenmeter. Von oben hat man schöne Ausblicke über das grüne zerklüftete Tal.

Erster Blick von oben

Wir schafften es, bis hinunter in Murmelbachtal mehrere der angelegten Fischteiche zu besichtigen, die auch als Badeteiche genutzt wurden. Wir besichtigten den Wasserfall, aus dem aus ungeklärten Gründen grad kein Wasser aus dem oberen Rohr fiel.

Der Wasserfall

Auf dem Weg zurück (hoch!) musste der alte Herr schon ein wenig langsam machen. Dafür hatte er auch Zeit, die tollen vermoosten Stämmchen und die herbstliche Vegetation zu bewundern, die im Sommer mit vielen blühenden Rhododendron sicherlich noch viel attraktiver ist.

Jung und alt - es war kalt!

Die Familie Vorwerk hat diesen Privatpark vor einigen Jahren den Wuppertaler Bürgern geöffnet, und nach dem Tod von Max-Jörg Vorwerk kümmern sich die Adolf-Vorwerk-Stiftung und eine Förderverein darum diesen Park und andere Grünanlagen als Refugium für die Wuppertaler zu erhalten.
Fabi hatte viel Spass an den Farnen, die überall zu finden waren. Dieser Park ist sicher einen Besuch wert, den ich mir auch nochmal bei besserem Wetter vornehme.

Kurz nach Mittag zurück im Hotelzimmer gönnte ich mir eine kleine mehrstündige Pause mit geschlossenen Augen, dazu ist man als freilaufender Rentner seit Neuestem gesetzlich verpflichtet!




Blick von unten

Gleich wird mich Fabi einsammeln und wir werden den Abend beim Araber in der Karawane ausklingen lassen. Dort hatte ich vor zwei Jahren schon einmal bei unserer ver.di-tour mit den Kolleg*Innen gespeist und habe es in sehr schmackhafter Erinnerung. Und auch heute Abend hat es sich gelohnt.

und drinnen
Draußen










Das Kokos-Curry mit Pilzen und Gemüse war ein Gedicht - Fabis Gesellschaft ist sowieso klasse - Herz was willst Du mehr?

Und so geht auch der zweite Tag an der Wupper schön zu Ende. Ich weiß schon, wieso ich immer wieder hierhin zurück komme.

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