Nach einigen kurzen Erledigungen mussten wir die erste Cappuccino/Darjeeling-Pause einlegen. Anschließend konnte ich meinen beiden Begleitern noch kurz die Lange Reihe auf St.Georg zeigen, dann zollte ich den Anstrengungen des Tages Tribut und legte im Hotel eine mehrstündige Pause ein.
Bin ja auch keine 61 mehr.
Walter Ludwig-Roche, Busfahrer |
Das Ende eines Filets |
Diesmal würde ich es anders machen, hatte ich mir vorgenommen. Diesmal keinen ganzen Fisch, sondern ein SchollenFILET mit Salat und Kartoffelsalat. Der geneigte Leser wird es bereits ahnen: Wieder einmal hatte ich vor lauter guter Urlaubsstimmung die universellen Kausalketten außer acht gelassen.
Während sich zwei andere Kolleg*Innen an SeelachsFILET in Reinkultur erfreuten, ja sogar der Pannfisch des Busfahrers, obwohl nicht als Filet ausgewiesen, drei völlig verschiedene grätenfreie tote Fische enthielt, hatte man in meiner Scholle offensichtlich alle in der Küche greifbaren Fischknochen untergebracht. Aber wenigstens konnte ich so den Beweis antreten, dass diese universellen Gesetze wirklich existieren, so richtig hatte mir das wohl bis heute Abend niemand geglaubt. Nun konnte keiner mehr dran vorbei schauen: Selbst wenn ich ein Rumpsteak bestellt hätte, wären darin Gräten gewesen!
Es führt kein Weg daran vorbei, man muss die universellen Gesetze anerkennen, auch wenn man sie niemals ganz versteht!
Nachdenken über das Universum |
Auf dem Fußweg ins Hotel gönnten wir uns noch eine leckere Eiswaffel und begingen in der Hotellounge einen netten Abschluss mit doppeltem Espresso Macchiato, garantiert grätenfrei. Morgen mittag sitzen wir, so Gott will, im Zug nach Hause und ich freue mich auf die bevorstehende freie Woche.
Einige Impressionen von unterwegs:
Michel |
ElPhi |
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