20 Januar 2019

Mit Schwung ins Neue Jahr


Natalie Karij - WaterLove
Heute waren wir zum Neujahrsempfang der Kreis-Grünen Mayen-Koblenz eingeladen, in die alte Brauerei in Müllem. Wir, das waren in diesem Fall Natalie und ich. Natalie konnte sich mit ihrem gemeinnützigen Unternehmen WaterLove während der Veranstaltung präsentieren, ich konnte sie ein wenig unterstützen. Sehr gespannt war ich auf die angekündigten Redner.
Es überraschte mich nicht wirklich, dass ich hier auf einige alte und neue Bekannte traf. Es waren mehr, als ich hier aufzählen möchte.
Leider war der bereitgestellte Standtisch zu klein, um den alten Autoreifen darauf zu drappieren, den wir vorher extra noch schnell besorgt hatten. Toni, trotzdem danke für die schnelle Hilfe! Auch den Plastikmüll, der darin seinen plakativen Platz finden sollte, ließen wir daher im Auto.
Da uns auch Astrid unterstützte, waren wir trotzdem ein interessantes gut gelauntes Trio hinter dem Tisch. Wir hatten schon vor Beginn der Reden einige interessante Gespräche. Nebenan der Tisch der Neuen Energie Bendorf, meiner Bürgerenergie-Genossenschaft, von der ich auch meinen Strom beziehe.
Die drei von der Tankstelle
Zu Beginn resummierten Martin Schmitt und Judith Haag, wofür sich die Grünen im Kreis einsetzen und erhielten viel Beifall. Auch die drei angekündigten Redner wussten einiges zu sagen. Beeindruckend, wie der junge Florian Siekmann aus Kalt auch als Student in München seinen Weg als jüngster Abgeordneter in den bayrischen Landtag gegangen ist. Er machte mit seinen Erfahrungen viel Mut, strahlte viel Positives aus. Pia Schellhammer (ehemals auch jüngste Abgeordnete) aus dem rheinland-pfälzischen Landtag überzeugte mit einer frei vorgetragenen Ansprache, und am Ende redete die Bundestagsabgeordnete Canan Bayram Klartext. Sie ist in einem Dorf am Mittelrhein groß geworden und hat in ihrer Wohnstadt Berlin im Wahlkreis Prenzlauer Berg/Kreuzberg als Nachfolgerin von Christian Ströbele ein Direktmandat erreicht. Sehr ehrlich, sehr direkt, das hat uns allen imponiert. Allen dreien merkte man an, dass sie Überzeugungstäter sind und keine glattzüngigen Politprofis, wie man sie woanders zu oft erlebt. Und alle drei erhielten viel Applaus für ihre Reden.
Verdienter Applaus für die Hauptdarsteller!
Nach den Reden war der offizielle Teil beendet, nun wurde es in der Form interessant, dass viele Teilnehmer die Stände besuchten, Fragen stellten, sich informierten. Ich traf eine Kollegin, die ich hier nicht erwartet hätte, konnte im Gespäche mit dem Genossen der NeBeG eine neue Möglichkeit für Hilfe beim Projekt Solarmobil erörtern, die es zu klären gilt. Außerdem lernte ich sympathische und interessante Menschen kennen (Hallo Christine, hallo Astrid, hallo Julia!) und konnte mit den Andernacher Grünen einen Besprechnungstermin wegen eines Themas vereinbaren, das mir wichtig ist. Ok, am Ende hab ich mir auch einen Mitgliedsantrag mit nach Hause genommen, weil ich einfach gefühlt habe: Hier bin ich richtig.

Wie es weitergeht? Wie sagt der unsägliche Franzl? Schaumama!

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