26 Januar 2019

Helden auf dem Markt

Ein langer Tag geht zu Ende. Wir haben es langsam angehen lassen. Zwar trafen wir uns bereits um neun zum gemütlichen Frühstück, gingen aber dann trotz kaltem Regenwetter zu Fuß zur Elbe, spätestens hier war ich richtig wach. Und da war er: Der Heldenmarkt!

Vier Helden über dem Markt
Der Heldenmarkt
Für mich bereits ein gewohntes Bild, für meine drei Mitstreiter "das erste Mal". Die Halle war reichlich gefüllt mit interessanten Ständen und mit Massen von Besuchern, die ich in der Anzahl um die Zeit nicht erwartet hatte. Ich pickte mir gezielt meine Stände raus, hatte im Vorfeld bereits einige Gesprächstermine mit potentiellen Sponsoren für unser Solarmobil-Projekt ausgemacht. Meinen Begleitern ging es ähnlich wie mir beim ersten Besuch vor ein paar Jahren, sie waren ein wenig erschlagen von dem übergroßen Angebot, den vielen Besuchern und der Lautstärke von vielen gleichzeitig stattfindenden Gesprächen an allen Ständen. Zum Abschluss für heute besuchten wir gemeinsam einen tollen Vortrag über nachhaltige Finanzgeschäfte und Versicherungen. ecoplanfinanz ist ein Name, den man sich merken sollte.

Als wir nach vier Stunden wieder an der kalten regnerischen Luft standen, war ich ziemlich platt, der Kopf war total voll von so vielen Eindrücken, Informationen und Gesprächen. Der zwanzigminütige Marsch zurück an der kalten Luft tat gut, die Stunde Pause im Hotel noch besser.

Im Gao Kitchen
Lecker Kerlchen
Nun begann der kulinarische Teil des Tages. Wir fuhren mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, von dort aus wollten wir uns die beste von 4 Sushi-Bars in St.Georg aussuchen. Was die Damen natürlich nicht davon abhielt, unterwegs noch das ein oder andere "Ach-kuck-mal-wie-toll!"-Lädchen zu stürmen. Aber am Ende wurden wir im Gao Kitchen belohnt. Maki, Nigiri, Hokkaido Rolls und andere Köstlichkeiten mundeten hervorragend, Fabian und ich schwelgten uns gegensätzlich hoch ob der Gaumenfreuden, und auch die beiden Engel strahlten.

Danach war natürlich wieder Regenspaziergang angesagt. Runter zur Alster, über die Lombardsbrücke rüber, dort zurück zum Jungfernstieg, wo wir im Alex dann den Abschluss mit abendlichem Blick auf das erleuchtete Ufer der Binnenalster begingen.

Glückliche Freunde
Schönes Paar













Der Rückweg mit der S-Bahn war kurz, ich sitze glücklich in meinem Hotelzimmer im Schanzenstern Altona und lasse den Tag Revue passieren.

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