29 Januar 2022

In einem ganz speziellen Dorf

 Es gibt viele interessante Ortschaften in unserer Region, davon konnten wir uns während unserer vielfältigen Frischluft-Touren der letzten Jahre ausgiebig überzeugen. Heute Nachmittag machte mein Lieblingsbruder den Vorschlag, eine dieser Ortsbesichtigung nochmal zu wiederholen, man entdecke ja doch immer wieder Neues unterwegs. Tja, wenn die Kleinen einen Wunsch äußern, kann man ihnen den schlecht abschlagen, Ihr wisst, wie das ist. Und so fuhren wir in ein Dorf, mit dem uns beide etwas verbindet.

Dieser Name - und das mitten im Ort!

Zu unserer Freude riss tatsächlich die Wolkendecke für kurze Zeit am westlichen Horizont ein paar Meter auf und wir konnten teilweise den blauen Himmel sehen. Das muss ein Zeichen sein, dachten wir und machten uns auf den Weg.

Eine farblich sehr interessante Restaurierung

Wo wir waren, verrate ich natürlich nicht, aber vielleicht kann der Ein oder die Andere ja anhand der Fotos erkennen, welchen besonderen Flecken wir heute aufgesucht haben, Ein Bach läuft auch mitten durch den Ort. Und vielleicht kann uns ja jemand sagen, wofür diese drei Buchstaben an der Außenwand eines großen Eckhauses stehen. Wir wissen es nicht, haben da aber so eine Ahnung. Das Haus wurde übrigens 1826 gebaut.



3 Kommentare:

  1. Wer mit großen Brüdern reist, muss immer mit Überraschungen rechnen. Zum Beispiel, dass der Vorschlag, jenen denkwürdigen Ort anzufahren, schon beim zweiten Mal angenommen wurde.

    Es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass in der Ferne sichtbare weiße Türme einen gewissen Schreckmoment bei wanderlustigen, größeren Brüdern auslösen können. Besonders, wenn sie(die weißen Türme) Sekunden später wieder verschwunden/unsichtbar geworden sind oder vom Senior partout nicht erkannt werden (wollen). Bisweilen ist da ein leichtes Resentiment spürbar und Hinweise auf solche baulichen Gegebenheiten müssen mit dem nötigen Feingefühl gegeben werden, das kleinen Brüdern quasi in die Wiege gelegt wird.

    Der besuchte Ort hat es insofern in sich, dass er gewissermassen der weltweite Hotspot eines in der Region nicht gänzlich unbekannten Familiennamens ist (der zufällig auch der unsere ist). Wenn man irgendwo auf der Welt einen trifft, der so heißt, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass seine Vorfahren irgendwann mal 'Mobbes' aufs Brot geschmiert bekamen. Auch das Weben von Leinen, Plüsch und Wolle war dort weit verbreitet.

    Es lohnt den Weg - liebevoll restaurierte Häuser und ein Bach, der mittendurch läuft an dem man entlang spazieren kann.

    Da kann man gerne auch mit kleinen/großen Brüdern hinfahren ;-)

    LG

    der kleine Bruder

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    1. Ich stelle fest, dass ich unbedingt mal dorthin fahren muss, denn es ist doch interessant, den Geburtsort meines Opas zu sehen.

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    2. Bis auf die immer wieder auftauchende Vision von den weißen Türmen und das angeblich angeborene Feingefühl der kleinen Brüder kann ich dem Sternenmann nur zustimmen. So war's!
      Christel, das solltest Du Dir beim nächsten Heimattrip wirklich mal ansehen.

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