Im Bemühen, das Rätsel der imaginären weißen Türme zu lösen, schickte mein Bruder mir heute mal wieder ein neues vermeintliches Beweisfoto. Dies hier soll der weiße Turm sein, den wir auf unserer Tour nach Fraukirch am südlichen Horizont gesehen haben. Und er soll nun doch nicht Trimbs oder Welling, wie vorgestern behauptet, sondern die Emminger Höfe darstellen, die zu Ochtendung gehören. Seht selbst:
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| Emminger Höfe |
und vergleicht es mit dem Foto unserer letzten Tour:
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| Blick Richtung Ochtendung |
Oben: 2 Türmchen, rund <-> unten: 1 Turm, viereckig
Jeder weitere Kommentar erübrigt sich wohl.
Zum Glück hat mir Marco, der Sohn meiner Cousine, ein Foto aus Kell geschickt, dass schon eher erahnen lässt, wieso andauernd irgendwelche weißen Türme irgendwo im Nichts auftauchen - und Sekunden später wieder verschwinden.
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| Oben verschwommen der Turm - rechts die Antennen |
Auf den ersten Blick alles sehr mysteriös neblig, aber beim genaueren Hinschauen erkennt man: 2 Stabantennen, rechts aus dem Nichts auftauchend. Und nun die Preisfrage: Wer von Euch kennt das Holodeck, auf dem sich Captain Picard auch schon mal in der simulierten Umgebung der Bretagne des 20.Jahrhunderts erholen kann? Die Meisten von Euch werden es kennen. Um diese holographischen Bilder zu projezieren, braucht es natürlich Antennen. Und was sehen wir rechts auf dem Bild? Antennen!
Ich denke, es ist müßig, darüber zu sinnieren, ob diese Antennen auf dem Bild nun von der Enterprise oder der Voyager stammen, oder gar von einer ganz fremden Zivilisation, die gerade versucht, sich in unserer Welt umzusehen. Das werden wir nie herausbekommen, es sei denn, Marco geht beim nächsten Mal noch näher an diese Antennen heran und knipst auch das Objekt der Begierde.
Aber es ist nun sonnenklar, wie diese imaginären Türme so schnell auftauchen und noch schneller wieder verschwinden können. Danke, Marco!
Schöner Bericht Manfred,
AntwortenLöschenaber ich glaube näher Traue ich mich nicht heran ;-)
Gruß aus Kell
Marco
Mach das ja nicht, Marco! Aus der Ferne beobachten reicht vollkommen.
AntwortenLöschenHier geschehen ja seltsame Dinge...
AntwortenLöschenMarco, Du hast den finalen Beweis erbracht! Ich ergänze das noch ein wenig:
Dieser weiße Wasserturm ist an manchen Tagen nicht für alle erkennbar, zugegeben. Vor allem lauffaule große Brüder mit beschlagener Brille kriegen da schon mal Probleme mit der Optik ;-)
Wenn man sich nahe genug rantraut, dann erscheint er plötzlich in seiner ganzen Pracht. Dazu braucht es Mut und Entschlossenheit und einen tapferen Mitstreiter, alleine wäre ich auch nicht so nah ran gegangen...
Die Höfe heißen übrigens nicht Emmendinger Höfe und stehen auch nicht Emmental sondern es sind die Emminger Höfe, die zwar noch zu Ochtendung gehören, aber weit genug weg sind, um meine Theorie zu untermauern.
An besagtem Tag war der Lichteinfall schlecht und die Auflösung auf Deinem Handy-Bildchen ist zu dürftig, um die beiden weiß-silbrigen Silos genau identifizieren zu können.
Es stehen also noch weitere Ausflüge an.
LG
das Bearbönchen ;-)