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Schweben über der Wupper |
Der letzte Tag in Wuppertal wurde ein schöner. Nach dem Frühstück vom BIO-Buffet, wie es im
also-Hotel Standard ist, drehte ich mein kleines Einkaufsründchen längs der Wupper und schaute auf dem Rückweg nochmal im
buchladen rein, der mich so frappierend an das kleine Andernacher Antiquariat erinnerte.
Zurück im Hotel gönnte ich mir noch ein halbes Stündchen Augenpflege mit Buch. Am Ende hatte ich etwa zwanzig Seiten gelesen und wurde gegen halb zwei wieder wach. Kurz nachdem ich mich mit Fabi zum Ausflug auf die Hardt verabredet hatte, riefen auch Ricarda und Fabian von unterwegs an und wir vereinbarten, spontan wie wir nun mal sind, einen Kaffeeklön auf der
Elisenhöhe.
Als ich im Empfang auf Fabi wartete, spendierte mir
der nette Hotelier einen Espresso, der mir die nötige Power für den anschließenden zwanzigminütigen Fußweg hoch in den Hardtpark gab.
Bei blauem Himmel mit ein paar weißen Wattebällchen machte uns auch die Kälte nichts aus. Oben angekommen, warfen wir zuerst einen Blick in die Krokuswiesen des
Botanischen Gartens, direkt neben dem
Elisenturm. Ein freundlicher Gärtner beantwortete unsere Fragen, alles war so schön.
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Im Café Elise |
Dann begann der Regen. Wir machten uns schnell ins
Café Elise, wo auch Rici und Fabian fast zur gleichen Zeit ankamen. Das Speisen- und Getränkeangebot im Café war sehr vielfältig, bei Linsensuppe, Flammkuchen, Waffeln und Kuchen, Kaffee und Espresso, Wasser und Fritz-Limo ließen wir es uns gut gehen. Dann wurde es eine schöne Plauderstunde mit lieben Menschen in schönem Ambiente. Der Regen hatte aufgehört, kurz nachdem wir im Café saßen - und setzte wieder ein, als aus einem Plauderstündchen dann doch mehr als zwei geworden waren und wir schnell den Rückweg antreten mussten, damit Fabi noch rechtzeitig zum Tanztraining kam. Unsere Dortmunder Freunde setzten uns netterweise mit dem Auto in Unterbarmen ab. Nun sitze ich im Hotelzimmer und freue mich auf das morgige Abschiedsfrühstück mit Fabi.
Diese Tage in Wuppertal waren mal wieder der absolute Beweis für die These, dass es sehr wichtig ist, viel Zeit mit Menschen zu verbringen, die einem gut tun.
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