25 Mai 2018

Auf dem Planetenpfad zur Utopiastadt

Eine ungewöhnliche Reise begann heute in Andernach. Fast alle waren pünktlich am Bahnhof (bis auf einen Ameisenbär), DER ZUG AUCH! Umstieg in Köln PÜNKTLICH und AUF DEM GEPLANTEN GLEIS! Ankunft in der Baustelle Wuppertal fast PLANMÄßIG! Solcherlei Dinge sind bei meiner geliebten DEUTSCHEN BAHN bekanntermaßen mehr als selten, vor allem in der Kombination.

Die glorreichen Sechs vor der ewigen Baustelle Wuppertal

Zwei Sonnenkinder

Heut nachmittag besuchten wir eine liebe, junge Dame in Barmen und entdeckten den dortigen Planetenpfad, der bei einer geteilten Sonne im Werth begann. Nach mühsamer Suche kamen wir bis zum Mars. Die Dimensionen, die sich einem beim Betrachten der Größenverhältnisse und Entfernungen erschließen, sind mit menschlichem Geist kaum zu erfassen.

Der anschließende Besuch in Fabis Lieblingscafé lohnte sich dann richtig. Das Café Moritz ist schnuckelig gemütlich mit außergewöhnlichen Ideen. So konnten Fabi und ich dem Mürbeteig mit Käsecreme, Erdbeeren, Vanille und Basililkum nicht widerstehen - und das Zeug schmeckte einfach wunderbar!

Dann ersparte mir eine gnädige (rumänischstämmige) Apothekerin nach einem Telefonat mit meinem (rumänischstämmigen) Hausarzt den Rückweg nach Hause, wo meine Tabletten auf dem Küchentisch reisefertig portioniert lagen. Oder zum Hausarzt, wo mein Rezept seit Tagen abholfertig lag. Ich liebe Rumänien!

'We are Rome' goes Utopia

Zurück im Hotel war der Aufenthalt nur kurz, der Bus zum Mirker Bahnhof erwarteter uns am Wall. Das Konzert von "We are Rome" und "Frogcodile" in Utopiastadt erlebten wir für einige Songs hautnah im kleinen Saal. Allerdings lieferten sich trotz toller (und sehr lauter) Musik Gehörgänge und Tinnitus einen derart erbitterten Fight, dass wir uns wieder auf die Terrasse begaben, wo wir bei geöffneter Saaltür in angenehmer Lautstärke bei Bier und Rhabarberlimo den Klängen lauschen konnten.

Mit dem Gitarristen Hannes Porombka hatte ich noch ein sehr interessantes Gespräch über zukünftige Planungen und Visionen, ich hoffe sehr, da wird was draus.

Den Rückweg kurz nach elf nahmen wir zu Fuß, das ging bergab ganz gut bis zum Hotel. Und jetzt schließe ich für heute, weil mir sonst die Äuglein zufallen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen