14 Januar 2025

Besuchstage unter Vollmond

Obwohl die letzten Tage vor dem Vollmond nicht unbedingt die erholsamsten Nächte bewirken, wurde das alles vielfach aufgewogen und übertroffen von einigen schönen Besuchen. Schon der Freitagsbesuch bei der früheren Nachbarin, die ich viele Jahre nicht mehr gesehen hatte, war schön und sehr interessant.
Über den Fußball-Samstag möchte ich an dieser Stelle nur ein Wort verlieren: TROTZDEM!

Der Spontanbesuch aus Spanien machte aus dem Sonntag einen schöne langen Sonntag, den wir uns auch vom Thuri-Hochwasser nicht vermiesen ließen.

Montags dann endlich das geliebte KLB-Frühstück, dass wir um zwei Tage verschieben mussten, weil der Kleine ein wenig gekränkelt hatte. Es geht wieder aufwärts! Nachmittags dann der verabredete Besuch vom Consobrina Magna, den wir wie tags zuvor mit einer schönen Frischluftrunde begannen. Die Sonne lugte zwischen den Wolken hervor und wir sprudelten unterwegs nur so vor musikalischen Reminiszenzen an die Sonne. Vieles vergessen geglaubtes aus unser beider Abteilung "unnützes Wissen" kam im Lauf des musikalischen Spaziergangs wieder hoch. Ein Rätsel, dass wir unterwegs nicht auflösen konnten, kann ich hier klären: Es waren die Walker Brothers, die uns damals mit dem Schmachtfetzen "The Sun ain't gonna shine anymore" verzauberten.
Wir besuchten unterwegs wir auch die schöne kleine Hospitalskirche und gedachten mit Kerzen einiger Menschen, die uns in den letzten Tagen verlassen hatten. Danach wieder in der warmen Küche schmeckten Kaffee und Kuchen noch viel besser.


Am späten Nachmittag hatte ich dann Gelegenheit, den vollen Mond im Osten über den Häusern aufsteigen zu sehen. Entgegen sonstiger Gewohnheiten schlief ich in dieser Vollmondnacht lang und fest, träumte aber dabei unglaubliches Zeug in solcher Menge, dass es wohl gut ist, dass ich mich heute Mittag nach dem Aufwachen an nichts Genaues mehr erinnern konnte.

Der heutige Tag hatte außer dem Ausschlafen noch drei weitere Highlights. Nachmittags besuchte mich die fabelhafte Cerasa Servatia Gulisa  auf einen schönen und sehr interessanten Kaffeeklön, der leider schon nach einer Stunde enden musste, denn mein nächstes Highlight nahte: Ich begab mich nach vier Wochen Pause wieder unter Natalies heilende Hände. HACH!
Von dort aus ging es zum famosen Topping des Tages. Ich lud zwei Anhalter ins Auto, die beim MacDoof an der B9 rumlungerten und fuhr mit diesem zu einem schönen köstlichen Abend nach Chaopraya Confluentia. Dort machten sie sich einen Spaß daraus, mich erstmal draußen stehen zu lassen.

Aber schließlich durfte ich mich dann doch zu ihnen setzen und eine wunderbare Ente mit Bohnen, Aubergine, Mais und der scharfen grünen Currysauce genießen. Herrlich!
Als kleine Strafe fürs Ärgern fuhr ich die beiden aber nicht nach Hause, sondern warf sie am Mäckes an der B9 wieder raus, wo ich sie auch aufgelesen hatte.

Und nun freue ich mich auf morgen, wenn die nächsten schönen Begegnungen auf mich warten.

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