Dass man trotz kaltgraudunkelfeuchter Zeiten nicht komplett dem Winterschlaf verfällt, ist schon eine Herausforderung, aber eine lösbare. Ein kleiner Rückblick auf die beiden letzten Wochen, so wie sie sich für mich darstellten, soll hier in Ausschnitten folgen.
Dass es bei einem Gang über den kleinen und sehr bevölkerten Weihnachtsmarkt kurz vor halb sechs schon stockdunkel ist, gehört zu dieser Jahreszeit. Umso besser kommen die bunten Lichter zur Geltung.
1. Dezember 17:24 Uhr |
Am übernächsten Tag waren wir eine halbe Stunde früher dran, als wir die neu ausgebaute Kanzel auf dem Krahnenberg besuchten.
3. Dezember 16:50 Uhr |
Schöner Blick auf das beleuchtete Andernach |
Am nächsten Tag führte mich meine Frischluftrunde wieder an den grauen Rhein.
4. Dezember 15:49 Uhr |
Erstmals fiel mir an diesem Tag auf, dass es nicht nur weiße Albinos gibt. Der auffällige Kamerad, der sich hier am Rand der Entenherde rumtrieb, konnte nur Blacky heißen.
Blacky wird von den Grünköpfen beobachtet. |
Die Hinterlassenschaften auf dem Gehweg konnte ich aufgrund der Farbe sofort zuordnen. Schwarz waren die nicht. Einige sahen noch sehr frisch und cremig aus, andere waren hingegen schon von netten Zeitgenossen ausgewalzt worden, so dass bei denen keine große Gefahr mehr bestand.
frisch und cremig |
platt und ungefährlich |
Ein paar Tage später stärkten wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück im kleinen Freundeskreis für den anschließenden "Workshop Familienforschung". unserem gemeinsamen Hobby
Frühstück im Familienkreis |
Um allen Mistverständnissen vorzubeugen: Natürlich wurde dem RAG Folge geleistet und das Ganze als Spätstück um 10 angesetzt. Das es uns gefallen hat, lässt sich auch daran erkennen, dass wir für diesen Workshop nun regelmäßige Wiederholungen festgelegt haben. Es ist so schön, wenn man sich unter Freunden gegenseitig weiterhelfen kann.
Auf meiner anschließenden "Nachmittags"-Runde an der frischen Luft konnte ich die Überreste der gefällten kranken Bäume am Rhein nur noch mit Blitzlicht fotografieren. Nachdem im Vorfeld, wie üblich in solchen Fällen, viel Gemecker über die armen Bäume aufgekommen war, die von der bösen Stadtverwaltung gefällt werden sollten, konnte sich hier jeder davon überzeugen, dass die Fällung und Neupflanzung unverzichtbar waren.
8. Dezember 16:51 |
Uns so sah es am Ende meines Spaziergangs ohne Blitzlicht wirklich aus:
8. Dezember 17:00 Uhr |
Ein verwischter Halbmond thronte über dem Rheintor. Am nächsten Wochenende wird er voll sein, aber dann können wir ja ausschlafen.
Wie schön, von Dir (so schönes)zu lesen! LG aus HH
AntwortenLöschenDemnächst auch mal wieder live vor Ort, gelle?!
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