Spätstück am Sonnenfenster |
Nachdem mein letzter Arbeitstag gestern ziemlich unaufgeregt verlief, war ich gespannt, wie es sich heute Morgen anfühlen würde, als Rentner aufzuwachen. Und, was soll ich sagen, es ist nicht anders als in den letzten Wochen und Jahren. Da ich seit knapp 3 Jahren nur noch dienstags bis donnerstags arbeite, bin ich seitdem daran gewöhnt, dass das richtige Leben meistens den Tagesablauf bestimmt.und nicht der fremdbestimmte Verwaltungsjob.
Das Rentner-Evangelium |
So genoss ich denn wie gewohnt das Wachwerden ohne Wecker, sprang gegen halb zehn unter die Dusche, danach wurde die Rhein-Zeitung aus der Zeitungsrolle gefischt und ein ruhiges Spätstück mit lecker Kaffee bereitet. Ja, das hat was. So kann man schon mal in den Tag starten. Und nach ein paar kurzen Erledigungen geht's jetzt auf den Sonnenbalkon, Notebook aufgeklappt, um den Vorsatz wahrzumachen, jeden Tag mindestens eine Stunde zu schreiben. Aus dem Traum vom eigenen Roman könnte so doch noch was werden.
Hey Manni, geil!! Nach all den Jahren beruflicher Abenteuer haste echt einen guten Abgang aus dem Berufsleben geschafft! Ich finds klasse, erinnere mich noch an viele Tiefpunkte in deiner beruflichen Laufbahn vom Selbständigen bis zum Angestellten. Super gemacht!
AntwortenLöschenDanke, Hanni. In der Tat, Du hast einige Aufs und Abs live miterlebt und ich bin auch echt ein Stück stolz darauf, das alles noch bis zu einem solchen Berufsausstieg hingekriegt zu haben.
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