04 Oktober 2019

Nachhaltigkeit am first friday

Der heutige first friday stand unter dem Motto "Nachhaltige Stadt". Das war für uns Grund genug, den 4.Andernacher Nachhaltigkeitsmarkt auf diesen Tag zu legen.

Die letzten Tage vorher sind für mich immer anstrengend und spannend zugleich.  Die Planung der Standplätze war diesmal ein wenig kniffliger als sonst, hatten wir neben 9 selbst aktiven Ausstellern und 3 Produktpräsentationen, die von ehrenamtlichen Helfern vorgenommen wurden, auch erstmalig die Ankündigung unserer großen Klimaschutzausstellung, auf die wir durch viele RollUps hinwiesen.


Neben den "Stammgästen" Rewe, KeepGreen, Herzfrauen, Waterlove als Veranstalter hatten wir diesmal auch viele Debütanten:
Erstmals hatten wir Doris Büma zu Gast, die auf unserem Markt live Kunst aus Müll machte, hier wurden u.a. die Luftballons  vom ersten first friday zu Kunstobjekten verarbeitet.

Auch für die Präsentation der essbaren Stadt bereiteten wir erstmals ein Plätzchen vor. Die Perspektive gGmbH hatte eine leckere Kürbissuppe aus den Erzeugnissen der Permakultur in Eich vorbereitet, mit der wir den Gästen ein kleines Klimadinner anboten, das sehr gut angenommen wurde. Übrigens mit kompostierbarem Einweggeschirr von Papier-Rausch aus Bad Breisig.

Das Andernacher Reparatur-Café feierte auf unserem Markt Premiere und demonstrierte anhand eines alten Röhrenradios, was man alles noch reparieren kann und nicht wegwerfen muss.

Frieda Jungmann präsentierte mit Amway-Produkten aus vielen Bereichen ein nachhaltiges Portfolio.

Das Jakobstaler Lädche' bot Eier von glücklichen Hühnern an, welche die Zustimmung der Tester genauso fanden wir die Walnüsse und der Honig aus eigener Imkerei.

Überhaupt war die Veranstaltung sehr ordentlich besucht, das regnerische Mistwetter trieb die Besucher des first friday wohl zu uns in die trockene Stadthausgalerie. Am Ende waren fast alle Vorräte verkostete, die Kürbissuppe genauso wie die Wurst vom Biohof Zell mit den Bioland-Brote und -brötchen der Eifeler Backstube.

Ich selbst traf viele Bekannte unter den Besuchern und hatte viele gute, konstruktive Gespräche mit zahlreichen Besuchern. Es ist zu spüren, dass sich mehr Menschen für nachhaltige Themen interessieren und auch bereit sind, etwas zu ändern. Die Dauerpräsenz des Themas dank Greta Thunberg zeigt wohl auch ihre Auswirkungen. Genau dafür mach ich das und bin mit einem guten Gefühl  nach Hause gefahren.

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