
Die letzten Tage vorher sind für mich immer anstrengend und spannend zugleich. Die Planung der Standplätze war diesmal ein wenig kniffliger als sonst, hatten wir neben 9 selbst aktiven Ausstellern und 3 Produktpräsentationen, die von ehrenamtlichen Helfern vorgenommen wurden, auch erstmalig die Ankündigung unserer großen Klimaschutzausstellung, auf die wir durch viele RollUps hinwiesen.

Neben den "Stammgästen" Rewe, KeepGreen, Herzfrauen, Waterlove als Veranstalter hatten wir diesmal auch viele Debütanten:
Erstmals hatten wir Doris Büma zu Gast, die auf unserem Markt live Kunst aus Müll machte, hier wurden u.a. die Luftballons vom ersten first friday zu Kunstobjekten verarbeitet.

Das Andernacher Reparatur-Café feierte auf unserem Markt Premiere und demonstrierte anhand eines alten Röhrenradios, was man alles noch reparieren kann und nicht wegwerfen muss.
Frieda Jungmann präsentierte mit Amway-Produkten aus vielen Bereichen ein nachhaltiges Portfolio.

Überhaupt war die Veranstaltung sehr ordentlich besucht, das regnerische Mistwetter trieb die Besucher des first friday wohl zu uns in die trockene Stadthausgalerie. Am Ende waren fast alle Vorräte verkostete, die Kürbissuppe genauso wie die Wurst vom Biohof Zell mit den Bioland-Brote und -brötchen der Eifeler Backstube.
Ich selbst traf viele Bekannte unter den Besuchern und hatte viele gute, konstruktive Gespräche mit zahlreichen Besuchern. Es ist zu spüren, dass sich mehr Menschen für nachhaltige Themen interessieren und auch bereit sind, etwas zu ändern. Die Dauerpräsenz des Themas dank Greta Thunberg zeigt wohl auch ihre Auswirkungen. Genau dafür mach ich das und bin mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren.
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