06 Oktober 2019

Der Tag danach

Einige Impressionen vom Freitag hat mir Corinna Mühlbauer von Waterlove zur Verfügung gestellt.


Betrieb bei der Suppe
Blick in den Markt










Ausstellung Klimaladen
Betrieb im Jakobstal










Die kulinarische Ecke
Reparatur-Café










Waterlove lacht
Rewe










Der Weltladen
Doris macht Kunst










Frieda Jungmann von Amway
Darum geht's















Der gestrige Samstag hatte neben der geplanten Abbau- und Aufräumarbeit noch eine kleine Überraschung parat. Ich hatte alle Biertischgarnituren irgendwie im Auto verstaut und stand damit bei trinkgut in der Koblenzer Straße vor dem Lager. Frau Röcher hatte uns diese wieder einmal zur Verfügung gestellt, wie bereits bei den letzten beiden Märkten. Nachdem ich unter tatkräftiger Mithilfe eines Mitarbeiters alles ausgeladen hatte, das Rolltor wieder geschlossen war, wollte ich mich auf den Rückweg zur Galerie machen, wo ich mit Natalie und Tatjana verabredet war, die den Waterlove-Stand abbauen wollten. Meine Autobatterie hatte etwas dagegen. Das Drehen des Zündschlüssels entlockte dem Wagen noch ein kurzes würgendes Geräusch - das war's!

Zum Glück verspäteten sich die Mädels auch ein wenig. bis mir der hilfsbereite trinkgut-Mitarbeiter Starthilfe geben konnte, so dass ich rechtzeitig mit den Schlüsseln zurück an der Galerie war. Es war schon etwas befremdlich, dort erstmal mit laufendem Motor zu warten, aber nach 2 Minuten Fahrt würde meine Batterie noch nicht wieder aufgeladen sein. Sieht halt nur doof aus, wenn man Werbung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit macht - und dann mit einem laufenden Dieselmotor vor der Tür wartet. Ich nutzte die Gelegenheit, zusammen mit Cara die letzten beiden Biertische, die ich glatt vergessen hatte, zu trinkgut zurück zu fahren. Anschließend parkte ich den Wagen zu Hause unter meinem Carport, um von dort den nächsten Startversuch zu wagen. Die Batterie zeigte sich prächtig erholt und so konnten die Nacharbeiten weiter gehen.
Natalie,Tatjana und ich räumten die letzten Tische zurück ins HdF und ins Lager, ebenso alle Stühle. Als ich dann auch all meine Sachen im Auto hatte, war ich froh, den Weg nach Hause antreten zu können.
Der Rest des Samstags bestand aus wunderbarem Extreme-Couching vor der Glotze, mit Fußball und Leichtathletik bis zum Abwinken, unterbrochen nur von einem heißen Bad mit Teufelskralle-Rückenwohl. Geschafft und zufrieden.

Was mir neben dem gelungenen Markt die meiste Freude bereitet, ist die schöne konstruktive Zusammenarbeit mit vielen Menschen, die sich im letzten Jahr hier entwickelt hat. Nein, sie HAT sich nicht entwickelt, WIR HABEN sie entwickelt. Angefangen hat das im letzten Jahr mit Natalie und später dem gesamten ehrenamtlichen Team Waterlove, fortgesetzt wurde es mit den neuen Kolleginnen Iris (EdiCitNet) und Conny (Klimaschutz), mit Cara (Werbegemeinschaft), mit Ricarda und Hannes im Solarmobil-Projekt, um nur einige zu nennen.

Lecker Wurst und Brot - alles BIO aus der Region

Dass meine Freundin Anja spontan für die erkrankte Ute eingesprungen ist, war einfach klasse. Es macht mich auch stolz, ein Teil dieses Netzes und dieser Entwicklung zu sein. Aus diesem positiven Gefühl ziehe ich die Kraft und die Motivation, nachhaltige Entwicklungen weiter voran zu treiben. Schööön.



1 Kommentar:

  1. Lieber Manni,Du bist wirklich ein Säule, ein großes Vorbild für mich. Durch Dein unermüdliches Engagement und das konsequente Vorleben eines bewussten, friedliebenden Mannes machst Du anderen, of jüngeren Menschen Mut, auch an sich zu gleuben und einfach tun, handeln, machen. Im WIR. Ich freue mich auf mehr Waterlove, Nachhaltigkeit und stärker werdende Freundschaftbänder :-) Astrid

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