Am Ende einer Woche mit vielen schönen Begegnungen mussten wir das letzte geplante Treffen heut leider noch einmal verschieben.
Wie so oft, spülte das Universum eine gute Alternative an und wir trotzten dem Volkstrauertag seine schönen Seiten ab.
Eine liebe Freundin sagte sich spontan an und wir machten einen schönen Wochenabschluss-Spaziergang, bei dem es vor Farben und Tönen nur so wimmelte.
Schon allein die Farben am Wegesrand und am Himmel waren Futter für unsere Seelen, die Bewegung an der frischen Luft war das perfekte Topping.
Dabei entpuppte sich die gute Nicole Maria als exzellente Kennerin der heimischen Flora, so dass ich meine Flora Incognita gar nicht zu befragen brauchte. Die markant roten Pfaffenhütchen bildeten schöne Tupfer unter den Bäumen und in den Sträuchern am Wegrand.
Nici war hier noch nie gewesen und genoss die Schönheit und die Ruhe genau wie ich. Natürlich erörterten wir unterwegs auch die vermeintlichen Gesetze des Universums, so z.B. die vielen Zufälle, die keine sind.
Am Wendepunkt unserer Spazierstrecke bescherte mir dann der Echo-Effekt im kleinen Tunnel eine unverhoffte musikalische Einlage, denn meine Freundin ist nicht nur Naturexpertin, sondern auch eine talentierte Sängerin.
So genoss ich denn vor rotem Herz und einigen biblischen Ernährungsempfehlungen ein schönes kleines Privatkonzert.
Dass wir just in dem Moment, als die Regenwolken heranzogen, wieder zurück am Auto waren, passte zu dem schönen Tag ebenso wie der anschließende lange Kaffeeklön zu Hause bei glutenfreien Nussecken und bunten Schals.
An Tagen wie diesem ...
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