Tag 21 nach dem Hörsturz war ein guter Tag. Heute Mittag durfte ich mich erstmals bei einer Stunde granio-sacraler Biodynamik so wohltuend vom Hier und Jetzt lösen, dass ich sogar das Nebelhorn im rechten Ohr nicht mehr wahrgenommen habe.
Auch eine anschließende erste kleine Autofahrt in der Stadt war unproblematisch. Das Nebelhorn tröötzt zwar wieder, aber ich bin viel gelassener darin, es zu ertragen. Wie ich es einst in Bad Arolsen gelernt habe: Der Tinnitus darf das! Und ich darf selbst darüber entscheiden, ob ich mich ihm widme oder lieber mit anderen Dingen beschäftige.
|
Skulpturen im Rauscherpark |
Am Spätnachmittag entführte mich Hilde in den Rauscherpark nach Plaidt, den ich so noch nie wahrgenommen habe. Super Gehwege, die ich mit meinem angeknacksten Gleichgewichtssinn gut gehen kann, Teich mit Enten, Gänsen und anderem Geflügel, ein Weg mit tollen Skulpturen verschiedenster Art, und das alles zieht sich recht weiträumig um die Nette und einige kleine Zuläufe und ist mit einer bunten Mischung verschiedenster Bäume besiedelt. Toll!
Den Abend rundeten wir daheim mit einem leckeren Rucolasalat ab und mir wurde mal wieder gezeigt: Es gibt auch ein Leben mit Hörsturz und Tinnitus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen