Positiv auffällig war der große Anteil an jungen Menschen im interessierten Publikum. Die Presse war auch vertreten, ebenso wie Dr. Christoph Henrichsen, ein engagierter Stadtrat. Und einige Freundinnen und Freunde waren dabei, die Natalie auf diesem Weg unterstützt haben und dies auch weiter tun wollen.
Sie stellte sich zuerst vor und erzählte, wie es überhaupt zu diesem Schritt der Unternehmensgründung kam. Mit einem Spaziergang am Rheinufer hat es angefangen, der für sie stets ein "kleiner Urlaub" war und ist. Plötzlich fiel ihr auf, wie viel Müll und Unrat am Ufer rumliegt - und es störte sie. Sie packte an, organisierte wenig später die erste Aufräumaktion mit freiwilligen Helfern, die Andernacher R(h)einheit. Je mehr sie sich darüber informierte, was sie gegen den Müll machen kann, desto tiefer stieg sie in die Hintergründe und Ursachen ein. Schnell wurde ihr bewusst, dass es viel zu tun gibt, von der Ursachenbekämpfung bis zur Schadensbegrenzung. Nach zahlreichen Aktionen, nicht nur in Andernach, wurde ihr klar, dass sie das nicht mehr alles in ihrer Freizeit bewältigen kann. So kam es letztendlich zur Gründung von WaterLove.
Am Ende des Vortrags |
Ich habe das Gefühl, dieser Abend hat bei allen Besuchern Wirkungen hinterlassen, und bin mir sicher, dass Natalie heute weitere Unterstützer gefunden hat. Ich wünsche es ihr - und bin natürlich dabei.
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