Das Highlight kam heute zuerst: Eine Führung mit Verkostung in der Kaffeerösterei Münchhausen. Mehr als interessant war das, was die Enkelin des Gründers, der Röster, und die Tochter des Gründers uns zu zeigen und zu erzählen (und am Ende auch zu verkaufen) hatten. Eine ungeschminkte Sicht auf einen Familienbetrieb in 3. Generation, Perl- und Elefantenbohnen, Arabica und Robusta, Röstzeiten an der 1956er Maschine und in der Industrie. Und natürlich die Verkostung von 3 Kaffeesorten, bei der die unterschiedlichen Geschmäcker der Besucher sehr deutlich wurden. Guatemala, Kenia und die festliche Mischung kamen völlig unterschiedlich bei den Testern an. Für mich kam auch manch Neues dabei raus.
Anschließend suchten wir mit einer kleinen Gruppe das Viertel auf, nahmen unterwegs beim Knurrhahn einen kleinen Imbiss. Frisch gestärkt erreichten wir mühelos das Rotkäppchen, eine Mischung aus Cafe Milljö und Destille mit Bremer Färbung. Da ein guter Lavazza als Espresso im Ausschank war, fühlten wir uns hier gut aufgehoben. Auch der Rest des sogenannten Viertels konnte sich sehen lassen, erinnerte ein wenig an die Schanzenpforte auf St.Pauli.
Ein letzter Zwischenstop zumCappucino im Wohnzimmer, dann ging's zurück zum Marktplatz und von dort zum Abschiedsessen zu unserem Freund Roque ins Weserhaus.
Die 3 aus dem Wohnzimmer |
Vorspeise: Ziegenkäse mit Honig und Rosmarin
Hauptgericht: Zanderfilet mit frischem Spargel
Dessert: Kleine Käsevariation
Die Vorspeise und das Dessert durfte ich mir zum Glück mit meiner Leisereiterin teilen, das hätt ich allein nicht gepackt. Und dann: Nach dem Essen werden die Tiere müde. Wir waren alle heilfroh, als wir wieder im Hotel waren und ich werde schlafen wie ein Stein.
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