Die Vorbereitungen laufen schon seit Wochen. Ein Team engagierter Kolleginnen und Kollegen präsentierte am heutigen Sonntag die Stadtverwaltung im Rahmen des Kernstadtfests "Andernach schmeckt". Begonnen hat das alles schon vor einigen Wochen mit einem ersten Planungstreffen der Freiwilligen. Schnell war klar, dass wir so viele Helfer sind, dass wir das heutige Fest mit 2 Schichten bedienen können. Unsere Büroleiterin organisierte vieles, was wir uns gemeinsam ausgedacht hatten. Jeder brachte das ein, was er konnte und wollte. Und so verkauften wir heute unter dem Motto "Rathaus mit Geschmack" viele selbst gemachte Snacks vor dem Rathaus, dazu
Andernacher Bier und
Andernacher Brot.
Das Brot bildete auch die Grundlage der
Andernacher Schnittchen, die mit vielen leckeren Belägen von Ingwer/Minze bis Spuntekäs bestrichen wurden. Die meisten Zutaten kamen aus der essbaren Stadt und der Permakultur. Auch das
Andernacher Gold, das wir abends vorher zubereiteten, war überwiegend aus eigenen Komponenten hergestellt. Den Mangold hatten wir am Freitag Mittag in den Blumenkästen des Rathauses geerntet, die Eier kamen aus der Permakultur. Blätterteig, Schafskäse und Schmand kauften wir in BIO-Qualität zu.
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Der Chefkoch ist noch guter Laune |
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Vor dem Rathaus mit Geschmack |
Die Küche des Kollegen Sebastian verwandelten wir gestern Abend in ein Schlachtfeld, heraus kamen einige Bleche Andernacher Gold, die heute sehr gut vom Publikum angenommen wurden. Sebastian und ich waren heute in der Frühschicht eingeteilt. Wir bauten alle zusammen den Stand auf, was im engagierten Team gut gelang. So präsentierten wir uns heute ab elf Uhr gut gelaunt den Besuchern, die trotz grauem Himmel zahlreich erschienen. Ausgegeben wurden die Snacks in kompostierbarem Geschirr aus Palmblättern, was auch beim Publikum gut aufgenommen wurde. Um zwei Uhr war Schichtwechsel angesagt, die "Spätschicht" übernahm und ich bin sehr gespannt, wie groß am Ende der Erlös sein wird, den wir der Selbsthilfegruppe "Leben ohne Dich" von Martina Irlich übergeben werden.
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Städtischer Mitarbeiter mit Schürze |
Ich nutzte anschließend die Zeit, um mir zusammen mit Isabel und Tanja die neu eröffnete
Ankerbuchhandlung anzuschauen und dort einen genial guten Espresso Macchiato doppio zu genießen, der seinesgleichen sucht. Auch Gerd und Petra stießen dazu. Wir saßen inmitten der Buchhandlung und genossen das schöne Ambiente.
Den Ausklang machten wir im Innenhof des Museums zu römischer Wurst und Andernacher Bier beim Relaxen auf Palettenmöbeln.
Alles in Allem ein anstrengender, aber sehr schöner Tag.
Nachtrag: Wie ich heute weiß, ist ein ansehliches Sümmchen zusammen gekommen. Genaueres werden wir wissen, wenn der Einkauf von Bier und Brot abgerechnet ist.
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