26 Februar 2015

On Tour mit Turing

Gestern Abend im Kinopolis: The Imitation Game über das Leben des genialen Alan Turing. Ein ergreifender Film, gute Schauspieler, und nette Begleitung durch meine Kollegin Caroli. Popcorn, Apfelschorle, genau wie das im Kino sein muss.



Benedict Cumberland und Keira Nightley, aber auch Alex Lawther als junger Turing haben das überzeugend gespielt.
Alex Lawther
Turing ist nicht nur der geniale Eigenbrötler, sondern kann auch mangels sozialer Kompetenz ein richtig arrogantes Arschloch sein. Man sieht durch die Einblendungen aus der Kindheit auch sehr deutlich, woher das kommt. Und der Umgang mit einem schwulen Menschen im England dieser Zeit ist schlichtweg menschenverachtend brutal. Man mag kaum glauben, dass die Schlussszenen des Films in den 50er Jahren, als er gezwungen wird, seine Neigungen mit einer Hormontherapie, d.h. mit chemischer Vergiftung, zu bekämpfen, bis er sich total depressiv das Leben nimmt, erst 60 Jahre her sind. Das kommt mir vor ein Bericht aus einer anderen Welt.
Und kurz vor Filmbeginn nimmt neben mir ein Bekannter Platz, den ich seit Jahren nicht mehr gesehen hab und den ich im dunklen Kino auch erst 2 Minuten später erkenne. Die Welt ist klein.

17 Februar 2015

And the winner is ......

Als ich heut Abend nach der Arbeit vor meiner Wohnungstür stand, waren sie da: Die 2 Kästen! 
Ein schönes langes Wochenende mit überraschend vielen Gewinnern ist mit viel Saft zu Ende gegangen. Aber erst mal ganz der Reihe nach:
Als begeisterter Antikarnevalist hatte ich mir früh genug für Donnerstag, Freitag und Montag frei genommen. Für einen Spontantrip nach Norden in die narrenfreie Zone war ich einfach zu erschlagen. Und so beschloss ich einfach, ganz viel zu schlafen, ganz viel abzuhängen und in der restlichen Zeit nur Schönes zu machen. Das musste einfach ein Gewinner-Wochenende werden.

Den ersten Gewinner gab's am freitäglichen Fernseh-Abend. Meine blau-weißen Jungs lagen nach 3 Minuten 0:1 hinten, zogen dann auf 3:1 davon, 1 x Latte und 1 x Pfosten, endlich wieder sowas wie Begeisterung anne Castroper, und dann wurde es nach dem 2:3 kurz vor Schluss dann doch noch ein Herztod-Spiel. Aber die Erben von Ata Lameck, Tiger Gerland und Jupp Tenhagen kämpften den Sieg über die Zeit. Ich nehme mir vor, in der Rückrunde mal wieder ein Spiel live zu sehen.
Tief im Wässtääään, wo die Sonne verstahaubt,
ist es bessssser, viel besser, aaals man glahaubt....

Den nächsten Gewinn gabs am Samstag beim spontanen Skat-Abend bei lieben Freunden. Da dies jedoch für einen alten Skathasen im Wettstreit mit unerfahrenen Spielern eigentlich normal ist, darf ich mich über sowas nur heimlich freuen. TSCHAKKA!!!

Am Sonntag abend ging dann mein (fast 10 Jahre) 
altes Notebook in der Bucht für mehr als 70 Oere über Bord. WIN! WIN! WIN!

Und gestern, ja gestern, hmmmh, gestern erkläre ich zum Relax-Tag des Jahres. Vor lauter Relaxen leider kein Gewinn möglich. Aber der Podcast mit Patricia Cammarata hat mir viel Spass gemacht.

Und heute standen die beiden besagten Kästen vor der Tür, die ich in der Verlosung bei der lieben Nina gewonnen hab. HAUPTGEWINN! 
Die Fastenkasten-Verpackung
(Das Tablet auf dem Foto spielt übrigens gerade eine tolle Live-Version des Neil-Young-Klassikers "Like a hurricane" von Roxy Music. Einfach nur schön.)
Da ich diese Woche freitags bei Helmut und samstags bei Sandra feiere, werde ich den Beginn der Fastenwoche wohl in die nächste Woche verschieben. Vielleicht sollte ich das übernächste Wochenende um Freitag und Montag erweitern, damit ich die zu erwartende supergute Laune der ersten Fastentage nur an mir selbst auslassen kann.