Start im Grillhof |
Ein schöner Kurztrip zu Freunden hat das Wochenende zu einem kurzen Urlaub gemacht. Die samstägliche Bahnfahrt über Düsseldorf und Hösel ist schnell und stressfrei. Zwischen dort und Velbert hat mich Wolfgang netterweise kutschiert.
Meine beiden Quasi-Cousinen nebst Family erwarteten mich genau wie nette neue Bekanntschaften im Grillhof des Brandt'schen Anwesens.
Tiefenentspannung und Maya |
Es gab reichlich Leckereien vom Grill und aus der Schüssel, zwischen Pseudo-Bulgur (ja, ich weiß, Guinea oder so ähnlich, ich habs wieder vergessen) und Halloumi, Glasnudeln und scharfem Salat, Krakauer, Pute und vielen anderen Leckereien gabs auch reichlich Gelegenheit zum Plaudern, Kennen lernen, Blödeln und auch für ernstere Gespräche. Die Kiddies lieferten sich mit Siggi und Oma Ruth heiße Affen-Duelle bis in den Abend.
Und so machten wir (Siggi und ich) uns recht spät und gut gelaunt auf ins Gästehaus Kaleidoskop. Das kriegt übrigens ne richtige Empfehlung; Sauber, einfach, gut, bezahlbar. Die Absprache mit 9 Uhr morgens ging bei Siggi leider under (in einem Underberg?) und so machte er mitten in der Nacht schon ausgedehnte Spaziergänge durch halb Velbert.
Sei's drum, ich hab gepennt wie ein Stein (in einem super stabilen Bett). Frisch geduscht und gut gelaunt hatte Siggi schon beim Besitzer 2 Morgenkaffees organisiert, die uns den letzten Pep für den Tag gaben.
Halb 10 latschten wir rüber zum Grillhof, wo man gerade dabei war, ein Frühstück im Sonnenhof zu servieren. Nach ausgedehntem Breakfast legten wir vor dem Lunch dann noch eine geführte Stadtrundfahrt ein (Danke, Wolfgang!).
Büchertische in Langenberg |
Die brachte uns zur Altstadt nach Langenberg (Stadt der Bücher), ein kleiner Bummel durch die historischen Gäßchen endete an Pi's Second Cafe, ein Second-Hand-Laden mit vorzüglichem Kuchen, Cappucino und Rhabarber-Drink.
Vor Pi's Second Cafe |
Derart gestärkt und mit gebrauchten CDs, Besteckkästen und ähnlichem ausgestattet traten wir die Rückreise in den sonnigen Grillhof an, wo wir uns an Rindern, eingelegten gegrillten Lamellenpilzen (ja, auch den Namen hab ich vergessen), Putensteaks, Würstchen und Salaten gütlich hielten.
Dann blieb noch Zeit zum Büchertausch und zum Verabschieden, wobei der nächste Gegenbesuch in Andernach vielleicht nicht in weiter Ferne ist. Die Kulturnacht ruft. Als ich letztendlich im IC von Düsseldorf nach Andernach saß, gings mir saugut. Eine gewisse Tiefenentspannung ist auch auf den Fotos nicht zu verbergen. So lassen sich die Wochen bis zum Urlaub gut überstehen, selbst zwei Tage danach perlt noch viel vom täglichen Stress einfach an mir ab. Und ich freu mich auf ein Wiedersehen mit alten und neuen Freunden.
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