Gestern abend war es wieder soweit - Ein Konzert, diesmal im Bootshaus in Neuwied. Vor allem die zweite Band des Abends,
Forty Up, wollte ich sehen und hören. Mit Dirk am Bass.
Die Lust auf richtige Rockmusik hatte sich schon länger in meinem Kopf breitgemacht.
Seit ein paar Tagen liegt der U.F.O.-Sampler "The Decca Years" im CD-Player meines Autos. So hatte ich schon viel Spass mit den alten Klassikern "Prince Kajuku", "The coming of Prince Kajuku", "Boogie for George", "Unidentified Flying Object", "(Come away) Melinda", "Timothy", "Silver bird" und und und .... Mensch, so ne geile Musik macht doch heut keiner mehr, oder ?
Gestern abend machte die Band "Mir soon ja" den Anfang. Die Sängerin, Sonja, hatte was drauf, der Auftritt insgesamt war nice to see, riss mich aber nicht vom Hocker. Und so hockten wir uns nach der ersten Pause in die Kneipe und blieben dort, bis Jonas den Auftritt seines Papas ankündigte. Gutes Timing, kurz nachdem wir wieder den Saal betreten hatten, empfingen uns die Jungs von Forty Up mit dem Klassiker "Suzie Q". Spätestens nach dem 2. C.C.R.-Klassiker"I put a spell on you" hatten die Jungs mein Herz erobert. Auch Clapton und andere bekannte Sachen gab man zum Besten, das war richtig schön. Hervorzuheben war der Super-Gitarrist, der noch richtig geile Solos spielte. Und auch Sängerin Sonja war bei einigen Songs wieder vertreten. Ihr hätte ich bei der Interpretation von "Venus" einen Mixer gewünscht, der ihre tolle Stimme richtig hochdreht. Wenn man bedenkt, das die älteren Herren (Forty Up = alle über 40) erste seit 1 Jahr unregelmäßig zusammen proben, war das doch sehr ordentlich und hat Lust auf mehr gemacht.
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