Heute nachmittag hatte ich es geschafft: Die Zeiterfassung zeigte beim Ausstempeln nur noch lächerliche -1:10 an. Mit den Überstunden von morgen (langer Donnerstag, ca. 11:30 Stunden) und dem freitäglichen Arbeitsbeginn um 03:30 hatte ich die Chance, am Ende der Woche mein Stundenkonto zum ersten Mal nach langer Zeit im positiven Bereich zu sehen. Ich muss besser sagen, ich hätte die Chance gehabt. Aber dann eröffnete mir mein Kollege mit einem freundlichen "Bis übermorgen dann !", das daraus wohl nichts wird.
Wie ich beim Nachfragen erfuhr, hat die Bundesregierung anscheinend beschlossen, in Absprache mit der katholischen Kirche kurzfristig einen gesetzlichen und kirchlichen Feiertag am 01.11 einzuführen, damit mir morgen lediglich die Standardarbeitszeit von 7:40 gutgeschrieben wird, was bis Freitag mittag meinen Saldo um ungefähr 08:30 Stunden ins Negative ziehen wird. Ich werde wohl am Freitag abend bis 21 Uhr arbeiten müssen, um mir die Chance aufrecht zu erhalten, bis zum Jahresende die Fehlstunden abgebaut zu haben.
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