Letzten Sonntag bin ich dem Club der alten Fuffies beigetreten.
Ich hatte im Vorfeld mächtig Stress, den Ordnungs- und Sauberkeitsstau zu bewältigen, der sich vor allem in den beiden letzten Jahren in meiner Hütte breitgemacht hatte. Alleine hätte ich die Kurve auch nicht mehr ganz gekriegt. Besonders dankbar bin ich meiner grundgütigen Freundin, Skatschwester und intergalaktischen Gesinnungsgenossin, die kurzfristig eingesprungen ist, als ich in den letzten beiden Tagen vor dem Geburtstag doch ziemlich überfordert war. Aber auch einige andere liebe Menschen haben mich mit Regal aufbauen, Suppe kochen, Schnittchen machen, Kuchen backen und hinterher aufräumen und spülen unterstützt, so das der letzte Sonntag ein richtig schöner wurde. Und mein Zuhause ist seitdem auch wieder ein viel schöneres geworden, in dem ich mich wieder wohler fühle.
Es kamen viele, um zu gratulieren, einige mussten leider dem Virus Tribut zollen und das Bett hüten. Viele riefen an, ich konnte gar nicht alle Telefonate entgegennehmen, weil manchmal gleichzeitig Haustür, Telefon und Handy klingelten. Das ich mich nicht ausreichend um jeden einzelnen kümmern konnte, hat mir hoffentlich niemand krumm genommen. Bis auf eine kurze Phase am Nachmittag, als die Sitzgelegenheiten zur Neige gingen, verteilte sich der Besuch ganz gut über den Tag und den frühen Abend. Ich habe es sehr genossen, so viele alte und neue Freunde um mich versammelt zu haben, mir wurde sehr bewusst, das ich doch einigen Menschen am Herzen liege. Das hat mir sehr gut getan.
Mittlerweile hab ich auch von ein paar Gästen positive Resonanz bekommen auf den "lockeren Nachmittag in entspanntem offenem Klima" bekommen und bin richtig froh, das ich das so gemacht habe.
Also Freundinnen und Freunde, wenns jemand von Euch liest: Ihr habt mir richtig Freude gemacht und ich hoffe, wir werden noch einige mal so zusammenkommen.
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