Unsere heutige Reise führte uns mitten ins Revier. Den Besuch im Ruhrstadion opferten wir zugunsten eines gemütlichen Frühstücks und der Bodenpflege. Um halb eins saßen wir im Zug in den Ruhrpott, lernten fürs Abi und lasen interessante Bücher. Bis Oberhausen ging es und von dort mit der S-Bahn nach Hattingen. Hier hatte eine mir bekannte und zudem äußerst begabte junge Malerin ihre erste Ausstellung. Und so betraten wir gegen halb vier die dortige Galerie "Lebende Kunst".
Wir wurden von den anwesenden Künstlerinnen mitsamt deren Freundes- und Familenkreis herzlichst begrüßt. Beim anschließenden Rundgang konnte man beim Betrachten der Stücke schon neidisch werden ob der eigenen dilletantischen Fähigkeiten, etwas Vergleichbares auf die Leinwand zu bringen.
Wir konnten unser hoffnungsvolles Talent dann kurz ins italienische Eiscafé entführen, wo es sich bei Spaghettieis und Latte Macchiato trefflich über Kunst diskutieren lies.
Gegen 6 machten wir uns dann auf den Heimweg, mit der S3 nach Oberhausen. Nach einem Salatsnack beim Türken waren wir dann um halb zehn wieder zurück in Andernach. Auch ohne Stadionbesuch ein schöner und interessanter Tag.