15 November 2009

Mexikanische Gedanken zur Schweinegrippe

Der folgende (übersetzte) Artikel war lt. einigen Internetseiten in der mexikanischen Zeitung La Jornada zu lesen:

Pandemie der Profitg(e)ier

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Millionen Menschen an der Malaria, die ganz einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten.

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Millionen Mädchen und Jungen an Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung im Wert von ca. 25 Cent behandelt werden könnten.

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Die Masern, Lungenentzündungen und andere, mit relativ preiswerten Impfstoffen heilbare, Krankheiten haben jedes Jahr bei fast 10 Millionen Menschen den Tod zur Folge.

Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Aber als vor einigen Jahren die famose „Vogelgrippe“ ausbrach, überfluteten uns die globalen Informationssysteme mit Nachrichten. Mengen an Tinte wurden verbraucht und beängstigende Alarmsignale ausgegeben. Eine Epidemie, die gefährlichste von allen!

Eine Pandemie!

Die Rede von der schrecklichen Krankheit der Hühner ging um den Globus.

Und trotz alledem, durch die Vogelgrippe kamen weltweit „nur“ 250 Menschen zu Tode. 250 Menschen in zehn Jahren, das sind im Durchschnitt 25 Menschen pro Jahr. Die normale Grippe tötet jährlich weltweit ca. 500.000 Menschen. Eine halbe Million gegen 25!

Einen Moment mal. Warum wird ein solcher Rummel um die Vogelgrippe veranstaltet?

Etwa, weil es hinter diesen Hühnern einen „Hahn“ gibt, einen Hahn mit gefährlichen Spornen?

Der transnationale Pharmariese Roche hat von seinem famosen Tamiflu -zig Millionen Dosen alleine in den asiatischen Ländern verkauft. Obgleich Tamiflu von zweifelhafter Wirksamkeit ist, hat die britische Regierung 14 Millionen Dosen zur Vorsorge für die Bevölkerung gekauft. Die Vogelgrippe hat Roche und Relenza, den beiden Herstellern der antiviralen Produkte, milliardenschwere Gewinne eingespült.
Zuerst mit den Hühnern, jetzt mit den Schweinen. Ja, jetzt beginnt die Hysterie um die Schweinegrippe. Und alle Nachrichtensender der Erde reden nur noch davon.

Jetzt redet niemand mehr von der ökonomischen Krise, den sich wie Geschwüre ausbreitenden Kriegen oder den Gefolterten von Guantanamo.

Nur die Schweinegrippe, die Grippe der Schweine?

Und ich frage mich …, wenn es hinter den Hühnern einen großen Hahn gab, gibt es hinter den Schweinen ein „großes Schwein“?

Was sagt ein Verantwortlicher der Roche dazu?

„Wir sind sehr besorgt um diese Epidemie, soviel Leid…! Darum werden wir das wundervolle Tamiflu zum Verkauf anbieten.“

Und zu welchem Preis verkaufen sie das wunderbare Tamiflu? OK, wir haben es gesehen. 50 US $ das Päckchen.

„50 US $ für dieses Schächtelchen Tabletten?“ „Verstehen Sie doch, meine Dame, die Wunder werden teuer bezahlt.“

Das, was ich verstehe, ist, dass diese multinationalen Konzerne einen guten Gewinn mit dem Leid der Menschen machen.

Die nordamerikanische Firma Gilead Sciences hält das Patent für Tamiflu.

Der größte Aktionär dieser Firma ist niemand weniger als die verhängnisvolle Person, Donald Rumsfeld, der frühere Verteidigungsminister der US-Administration George W. Bushs, der Urheber des Irak-Krieges. Die Aktionäre von Roche und Relenza reiben sich die Hände, sie sind glücklich über die neuen Millionen-Gewinne mit dem zweifelhaften Tamiflu.

Die wirkliche Pandemie ist die Gier, die enormen Gewinne dieser „Gesundheitssöldner“.

Wir sind nicht gegen die zu treffenden Vorbeugemaßnahmen der einzelnen Staaten. Aber wenn die Schweinegrippe eine so schreckliche Pandemie ist, wie sie von den Medien angekündigt wurde, wenn die Weltgesundheitsorganisation um diese Krankheit so besorgt ist, warum wird sie dann nicht zum Weltgesundheitsproblem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt, um
sie zu bekämpfen?

Das Aufheben der Patente von Roche und Relenza und die kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern, die sie benötigen, besonders in den ärmeren, wäre die beste Lösung.

Übermitteln Sie diese Nachricht nach allen Seiten, so wie es mit Impfstoffen gemacht wird, damit alle diese Seite der Realität dieser „Pandemie“ erkennen.

„La Jornada“

14 November 2009

Schweinegrippe zum Zweiten

Weitere Fakten zum Thema: Lt. Stern-Bericht vom 18.10.09 hat die Regierung 50.000.000 Dosen Pandemrix® (Hersteller: Glaxo Smith Kline) eingekauft - für die "normale" Bevölkerung. Mit Thiomersal und mit Squalen.
Für sich selbst und für die Bundeswehr hat man Celvapan® (Hersteller: Baxter) gekauft, 200.000 Päckchen. Ohne Thiomersal und ohne Squalen. Wär ja auch sonst zu gefährlich.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach übte scharfe Kritik. "Dieser Vorgang ist äußerst unglücklich. So entsteht der Eindruck einer Zweiklassenmedizin bei der Impfung." Ach ja?

Und wie schreibt die (von der Pharmaindustrie unabhängige) Arzneimittelzeitung:
Das I-Tüpfelchen auf dem Ganzen ist, dass die USA-Regierung allen Herstellern von Schweinegrippe-Impfstoffen Immunität hinsichtlich eventueller Klagen von Impfgeschädigten zugesagt hat.
Dies bedeutet im Klartext, dass im Falle eines Impfschadens der Betroffene keine rechtliche Grundlage für Schadensersatz hat. Die Bundesregierung hat eilig erklärt, in solchen Fällen einzuspringen. Woher wird sie wohl das Geld für solche Schadensersatzforderungen nehmen?

Zum Thema Schadensersatz passt ja auch folgende Ticker-Meldung:
Die Ärzte in Rheinland-Pfalz sollen für jede nicht von ihnen verbrauchte Dosis des Impfstoffes gegen die Schweinegrippe Schadensersatz zahlen. Das sehe der Impfvertrag vor, den die Krankenkasse AOK an die Ärzte verschickt habe, teilte der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Rheinland-Pfalz mit. Der impfstoff wird in Ampullen mit jeweils zehn Impfdosen ausgeliefert, die in 24 Stunden aufgebraucht sein müssen. Pro nicht verbrauchter Dosis sollen die Ärzte der Kasse neun Euro zahlen.

Dazu kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

11 November 2009

Werden wir verarscht ?

Was ich alles in den letzten Tagen über das Umfeld der Schweinegrippe gelesen hab, hat mich doch mehr als irritiert. Die Regierenden kaufen tonnenweise 2 Impfseren ein, Pandemrix® und Focetria®.

1. Beide sind ungetestet.
2. Beide enthalten als Adjuvans (Impfverstärker) Squalen.
3. Beide enthalten Thiomersal, das ist eine Quecksilberverbindung

Zu 1.: Damit ungetestete Impfstoffe überhaupt verwendet werden dürfen, muss die Pandemiestufe 6 ausgerufen werden. Dafür wiederum müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, u.a. eine Erhöhung der Todesfallzahlen und das Auftreten sehr schwerer Fälle. Die Weltgesundheitsorganisation WHO erklärte diese beiden Bedingungen kurzerhand für unnötig und rief Stufe 6 aus. Und erlaubte somit die ungetesteten Impfstoffe.

Zu 2.: Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs als Impfverstärker (u.a. gegen Milzbrand) eingesetzt worden. 23-27 % (also jeder Vierte) auch solche, die zu Hause blieben) bekamen die Golfkriegskrankheit , mit chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden Kopfschmerzen, Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen charakterisiert. Die Krankheit kann auch chronische Verdauungsprobleme und Hautausschlag einschließen. Die Erkrankung hat sich seit 1991 also seit 18 Jahren nicht gebessert. 11.620 zuvor völlig gesunde Soldaten starben nach dem Krieg an Autoimmunkrankheiten oder Krebs. 256.000 haben wegen Krankheit Entschädigungsklagen eingereicht und 196.000 davon wurden von US-Gerichten anerkannt und entschädigt. Die US-Regierung hatte sich 10 Jahre geweigert, dies überhaupt als Krankheit anzuerkennen. Gibt es mehr Dokumentation für die Gefährlichkeit des Squalens? Natürlich wäre der endgültige Beweis eine Massenuntersuchung der befallenen Golf-Kriegssoldaten. Jedoch, das US Verteidigungsministerium hat das abgelehnt.

zu 3.: Thiomersal. Dieses Konservierungsmittel hat sich zwar in Studien als ungefährlich erwiesen, doch weil Quecksilber Embryonen und Kleinkinder schädigen kann, empfiehlt die Weltgesundheitsbehörde für Schwangere und Kinder grundsätzlich quecksilberfreie Impfstoffe.

Einige weitere interessante Meldungen zum Thema:

17. Okt. 2009: Laut MMnews und "Der Spiegel" sowie "Die Welt": Die deutsche Regierung und das Paul-Ehrlich-Institut, das die GSK Schweine-Grippe-Impfstoff mit Squalen und Thiomersal für die deutsche Bevölkerung beschloss, haben jetzt Baxters Impfstoff ohne Squalen und Thiomersal für sich selbst bestellt - nicht für das deutsche Volk! Auch die Bundeswehr hat schon vorher für die Impfung der Soldaten einen Impfstoff ohne Squalen und ohne Quecksilber geordert.

27. Okt. 2oo9: Finnland hat soeben die Schweinegrippe auf ungefährlich herabgestuft.

11.Nov. 2009 - Eine 65-Jährige aus Weimar (Thüringen) ist wenige Stunden nach ihrer Schweinegrippe Impfung gestorben. Die Frau trug einen Herzschrittmacher nach zwei Herzinfarkten. Insofern gehörte sie zu der Risikogruppe, der die Schweinegrippe Impfung empfohlen wird. Direkt nach der Impfung gestern um 14 Uhr verspürte sie noch keine Beschwerden. Jedoch beim Abendbrot kam es zu einem heftigen Herzanfall und sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Reanimationsversuche verliefen dort erfolglos. Der Amtsarzt schließt bislang einen direkten Zusammenhang zwischen Schweinegrippe Impfung und tötlichen Herzanfall aus. Das Gesundheitsamt ist derzeit nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Bereits Ende Oktober hatte die Bundesvereinigung der Deutschen Apothekerverbände die Bevölkerung aufgerufen, dringend alle Nebenwirkungen dem Arzt oder Apotheker zu melden.

Die Impfstoffe, welche von der Regierung für uns gekauft wurden, sind übrigens wegen ihrer gefährlichen Inhaltsstoffe in den USA nicht zugelassen.

Na, wem geht ein Licht auf, oder drei ?


P.S. Liebe Wilma, vielen Dank für die guten (und zahlreichen) Infos.