23 März 2015

Frühlingserwachen


"AUF IN DEN FRÜHLING NACH BAD HÖNNINGEN"

heißt es am nächsten Sonntag, dem 29.März 2015. Das schmucke Städtchen am Rhein will sich von seinen besten Seiten präsentieren.

Wir verwandeln für Sie die Fußgängerzone in eine bunt gemischte Landschaft - Pflanzen, Kräuter, Handgemachtes wie Keramik, Kunst, Schmuck sowie Gartendekoration und mehr sind hier im Angebot,  um die Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern zu begeistern.
Es haben sich viele Händler angemeldet, die ihre Waren anbieten. Eine Stelzenläuferin stimmt Sie musikalisch mit ihrem Akkordeon auf den Frühling ein und das Saxophon -Quartett "SaxWerk" animiert ab 14 Uhr zum Jazzen und Swingen in den Straßen. Ein Kurkonzert findet um 11 Uhr statt.
Alle Geschäfte laden von 13 bis 18 Uhr mit verschiedenen Angeboten zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Die Antik- und Trödelbesgeisterten kommen von Samstag bis Sonntag am Rheinufer auf ihre Kosten und können hier das ein oder andere alte "Schätzchen" auf dem Antik- und Trödelmarkt erwerben.

So wird es hier angekündigt, und das will ich mir nicht entgehen lassen.

Meine Kollegin und Künstlerin Sigrid Heller wird ihre Bilder am eigenen Stand in der Neustraße 9 zeigen. Aber nicht nur Bilder, sondern auch viele schöne Accessoires und Gebrauchs-gegenstände werden von ihr angeboten.














Eine kleine Auswahl seht ihr hier.
Wer noch mehr von den Bildern sehen will, kann auch einen Termin mit ihr in ihrem Atelier Heller Sonnenschein in Remagen-Oedingen vereinbaren.

Ich hoffe, der Wettergott spielt am Sonntag mit und beschert uns einen sonnigen Frühlingstag, dann macht eine solche Veranstaltung noch mehr Spass. Ich würde mich freuen, den ein oder anderen von Euch dort zu treffen.

18 März 2015

TiK - Time

Nach den Enthusiasten am Samstag Abend in Koblenz gab heute abend die TiK-Truppe in Andernach ihr aktuelles Stück zum Besten.

Vernissage
Bilder einer Ausstellung


Auch hier hatte man die vertrauten Pfade des "typischen" Amateurtheaters verlassen und probierte etwas völlig Neues aus. Die Darsteller entwickelten beim Proben über anderthalb Jahre ihre Rollen selbst. Eine Herausforderung, wie die Beteiligten danach im Gespräch mit dem Publikum bekannten. Verbunden mit der Unsicherheit bis kurz vor die Premiere. "Wird das doch noch was?" fragten sich einige aufgrund der immer neuen Ideen und Änderungen, die bis kurz vor Schluss einflossen.

"Ja, es wurde was!" bestätigte das begeisterte Publikum.
Es ging um Lebensgeschichten, Lebensentwürfe. Um Schicksalsschläge und Träume, auch um geplatzte Träume. Aber vor allem am Ende um das, was jeder selbst aus seinem eigenen Leben mit all seinen Facetten macht. Und darum, dass es schon jeder selbst entscheidet, ob er seine Träume realisiert oder lieber ob der vielen Tiefschläge resigniert.
Mein Fazit: Gutes Thema, nie langweilig, gut gespielt, viele Anregungen zum Nachdenken.
Thematisch traf es in etwa das, was ich letzte Woche im Blog "Was machen die da?" gelesen hatte: Menschen, die sich nicht kennen, erzählen sich ihr Leben. Tolle Sache, das.
Für mich persönlich war der Abend eine gelungene Sache, obwohl (oder gerade weil) es einigen lieben Menschen im Freundes- und Familienkreis derzeit nicht so gut geht.

15 März 2015

Schriftsonar ist wieder da!

Gestern Abend hab ich im Netz noch kurz was recherchiert - und was sehen meine müden Augen?



Nachdem meine beiden Lieblings-Podcaster im Dezember 2013 zum Leidwesen vieler treuer Hörer das Ende des Projekts verkündet hatten, hat sich herausgestellt, dass zwar Michael wegen persönlicher Umstände das Projekt verlassen hat, Stoffel sich jedoch entschlossen hat, alleine weiterzumachen. Ich hab mich gefreut wie Bolle und sofort die 3 Folgen runtergeladen, die seitdem erschienen waren. Zum Reinhören war dann doch die Müdigkeit zu groß, aber heut hab ich schon alles auf den USB-Stick gezogen und werde mir gleich auf dem Weg zu meinem geliebten Brüderchen das Hör-Vergnügen gönnen.
Ich hab ja schon mal drüber berichtet, hier und hier. Nun also nach Start und Ende der Restart. Wenn ihr Euch für gute Sci-Fi-Literatur interessiert, hört mal rein, auch in die alten Folgen. Die lockere Art und Weise der Moderation ist einfach total sympathisch und macht Lust auf die Bücher.

14 März 2015

Das Leben danach

Tja, jetzt ist sie rum, meine erste ganz persönliche Fastenwoche, mit Vor- und Nachlauf. Seit gestern bin ich wieder im Normalbetrieb. Und was sich schon in den 2 Tagen davor andeutete, setzt sich nahtlos fort. In der gestrigen Seminar-Nachlese war es bereits so, dass mein Kopf vor lauter Ideen überzulaufen drohte. Es gelang mir einigermaßen gut, mich auf die am Vorabend notierten Themen der letzten Zeit zu beschränken, aber während die ganze Truppe munter andere Themen weiterspann, fielen mir auch dazu sofort wieder einige Sachen ein, es war echt verrückt.
Ich hatte auch in der Vergangenheit einige gute Ideen, vor allem in den letzten Monaten, eigentlich im letzten Jahr schon. Im Rückblick sehe ich heute dort eine beginnende innere Veränderung. Dann kam im Herbst das hervorragende Seminar mit einem Zielthema rund um Visionen. Das bewirkte einen weiteren kreativen Schub. Und nun bemerke ich nach dem Fasten einen weiteren Schritt in diese Richtung. Zudem ist auch weiterhin der eigene Energie-Level deutlich höher als zuvor.
So scheinen sich bei mir die Auswirkungen des Fastens zu zeigen: Nicht mit 3 Tage Gierhunger und 2 Tage Enthusiasmus und Energie, sondern mit einem kreativen und energetischen Schub ab dem Ende des Fastens. Was ich sehr begrüße, wenn es denn so bleibt.
Nachdem ich gestern nachmittag wirklich meinen Schreibtisch blank machen konnte, gaben mir meine Jungs vonne Castroper mit einem wunderbaren 4:1 gegen Heidenheim den nächsten Kick, und es war auch noch genügend Energie übrig, um die abendliche Skatrunde bei lieben Freunden ungeschoren zu überstehen.

Und auch heute, 1 Stunde vor dem Wecker wach geworden, ausgeschlafen, alle Dinge erledigt, eingekauft, familiäre Dinge erledigt. Nachmittags zu Hause musste ich mich an den Computer setzen und eine neue Projektidee mittels eines Mindmaps festhalten, da ich sonst 2/3 davon morgen wieder vergessen hab. Ach ja, mein Gedächtnis (oder besser, mein Alz-Eimer) hat sich leider überhaupt nicht verbessert. Was ich nicht sofort aufschreibe, ist weg.
Um 6 dann ein leckeres Essen mit Freunden beim Thailänder. Von unseren beiden Fehmaranern musste ich mich anschließend verabschieden, die machen sich morgen früh wieder auf den Weg zu ihrer Insel.
Danach war der Fußweg zum Theater nur kurz, hier erwartete mich neben einer Freundin mit den Eintrittskarten auch ein hochinteressantes, schräges Stück, das mir in meinem jetzigen Zustand wahrscheinlich Denkstoff für die nächsten Jahre beschert hat.
Die Enthuisiasten - Satellitenstadt
Die Veröffentlichung der Fotos erfolgt mit freundlicher Genehmigung des
Theaters Koblenz
Die Enthusiasten zeigten auf der Nebenbühne des Stadttheaters die Satellitenstadt. Mir hat's gefallen, und wer einen Sinn fürs Ungewöhnliche hat, sollte sich das nicht entgehen lassen. Freunde von Ohnsorg und Millowitsch oder klassischem Theater sollten sich eher was anderes aussuchen.
Jetzt spüre ich, dass sich die Müdigkeit über mein Haupt senkt und ich höre, dass das Bett mit der tollen, neuen Matratze immer lauter nach mir ruft. Gute Nacht, Freunde.