29 Juli 2009
Telekomik gegen 2&2 - Kein Problem !
Natürlich hab ich extra nochmal telefonisch nachgefragt, weil ich der Onlineabfrage bezüglich der Verfügbarkeit an meinem Standort nicht getraut habe. Antwort: "Ja, ist verfügbar, 100%, sie können sich darauf verlassen!". Ich also alles online bestellt, kein Problem. Die Kündigung und Rufnummernmitnahme bei der 4&4 übernimmt man auch, kein Problem. Ende August läuft der aktuelle Vertrag aus, und dann bekomme ich übergangslos sofort den neuen Anschluß der Telekomiker. Soweit, so gut. 2 Bestätigungs-eMails in den nächsten 2 Wochen. Die 5&5 ruft seitdem bei mir an und versucht herauszufinden, warum ich denn wechseln will. Dass ich das den Kollegen bereits 5mal gesagt habe "ICH BRAUCH MEHR BANDBREITE!", hat sich zu der Dame, die mich anruft, noch nicht rundgesprochen. Ich sag's nochmal. Sie: "Wir machen Ihnen ein SUUPER-Angebot!". Mehr Bandbreite ? "Das kann ich ihnen so nicht sagen." Ok danke, das genügt.
Zudem schriebt mir Premiere, das man jetzt SKY heißt und das man mir bzgl. meines Bundesliga-Abos (14,99 im Monat) ein SUUUPER-Angebot machen will. Als ich dort anrufe, stellt sich heraus, das dies in einer Verdopplung des Preises besteht. Dafür bekomme ich dann zusätzlich zu den 300 Sendern, die ich bisher schon nicht gucke, weitere 30 dazu, die ich auch nicht sehen will. TOLL! Also, so sehr die Dame sich am Telefon auch bemüht, dem alten Eskimo einen 3.Kühlschrank zu verkaufen: No chance !
Passt ja gut, dachte ich, dass die Telekomiker digitales Bundesligafernsehen für 14,99 anbieten. Ruf ich doch mal an und bestell das. Und dann begann das Malheur. Nachdem mir bei der kostenlosen Telefonhotline der Firma Telekomik zuerst eine sehr nette Dame alles über meinen Auftrag rausgesucht hat und festgestellt hat, dass ich das Bundesliga-Paket noch nicht bestellt hab, gibt sie mir eine weitere kostenlose Telefonnummer, nämlich für die Abteilung Entertain. Rufen Sie dort an und bestellen sie die Bundesliga-Option, das ist kein Problem.
Bei Entertain empfängt mich dann eine Dame (Frau Hein) mit einem Tonfall, der nicht darauf hindeutet, dass sie die Notwendigkeit, mir als Kunden was zu erklären, auch nur ansatzweise einsieht. "JAA !?" "Sag ich ihnen gleich!", "Entertain kriegen sie SOWIESO nicht direkt!". Soo ? Hab ich aber bestellt und wurde mir auch nach Überprüfung definitiv zugesagt. "Kann ich mir nicht vorstellen!", "Sie kriegen Ende August erstmal Call and Surf und sonst nix!"
Schon nach den ersten Worten von Special Agent Hein (wahrscheinlich die Frau von Hein Spack, von dem Kalle Pohl immer erzählt) kam in mir die böse Vorahnung auf, dass mein Rückfall zu den Telekomikern ein Fehler war. Was hab ich nicht alles mit den Jungs und Mädels erlebt, ich hatte damals geschworen, nie mehr zu dem Verein zurückgehen, und nun war's doch passiert.
Nachdem ich das aussichtslose Gespräch mit Frau Spack beendet hatte, versuchte ich es nochmal mit der direkten Telekomik-Hotline. Und dort hat mich ein Kollege namens Oliver Heil derart kompetent und freundlich und ehrlich, also vorzüglich beraten, dass ich nun doch wieder eine Chance sehe, ab dem 1.September meine blau-weißen Jungs auf dem Bildschirm bewundern zu können. Er wird mich anrufen, sobald er Bescheid von der Technik hat, und mir erklären kann, warum plötzlich für mich nicht mehr verfügbar ist, was im Mai noch verfügbar war. Und wir werden, wie auch immer, eine Lösung finden, ich glaub ganz fest dran. Heil machts heil.
Sollte das doch scheitern, dann ist die lebenslängliche Scheidung von den Jungs in Magenta endgültig.
19 Juli 2009
Coole Heinos in Andernach!
Gestern wurden einige der coolen Velberter Nachts-Heinos in Andernach gesichtet. Ich verbrachte ein paar gemütliche Stunden mit Ihnen, wobei erfreulicherweise eine kleine nette Nachteule und mein liebes Brüderchen das Ganze doch zu einem ansehnlichen Familientreff machten.
Bei der Besichtigung der berühmt-berüchtigten Rheinstraße dachte sich just diese kleine Brüderchen ein paar schaurige Geschichten aus der Vergangenheit aus, in denen die wahren Relationen zwischen Initiatoren und Mitläufer direkt auf den Kopf gestellt wurden. Er versuchte unseren Besuchern zu vermitteln, ich sei früher Stammgast in einigen Diskotheken gewesen, deren Namen ich nicht einmal kannte. Ich denke, das hat niemand wirklich geglaubt ;-)
Unsere Gäste hatten mir netterweise meine neue gebrauchte Espressomaschine mitgebracht, die ich via eBay bei einem Privathaushalt in der Nähe von Velbert ersteigert hatte. Und die hat es echt in sich. Nach kurzem Entkalken macht mir das Teil echt Freude. Der Espresso ist einen Tacken heißer als beim Vorgängermodell, so das ich die Tassen nicht mehr vorheizen muss und mein göttlicher Lavazza nun nochmal besser schmeckt.
13 Juni 2009
Coole Nachts-Heinos in Velbert gesichtet!
Heute wurden in Velbert auffällig viele Heinos gesichtet. Die meisten waren Velberter Einwohner, aber einige kamen aus den umliegenden Städten oder sogar aus dem Koblenzer Raum. Sie funktionierten einen gemütlichen Familien-Grillnachmittag spontan in das 1.Treffen des coolen Clubs der Nachts-Heinos um.
Einige zufällig anwesende Nachbarn, Verwandte und sogar Rentner wurden unter massiver Androhung von Gewalt (Glut und Brandt) gezwungen, Kindersonnenbrillen anzuziehen und für alberne Gruppenfotos zu posieren. Dem Musiker Benny-Heino Cool (mittlere Reihe, 2. v.r.), der sich zu heftig widersetzte, wurde zur Abschreckung das linke Bein amputiert. Er musste beim Fotocasting von seinem Cousin Marcus-Heino Kühlmann gestützt werden. Die Velberter Polizei sah jedoch keinen Grund zum Eingreifen, da man sich nicht "in Familienangelegenheiten einmischen" wollte. So bleibt zu hoffen, dass die Betroffenen sich bald wieder von diesem Schock erholen werden.
26 Mai 2009
Weil Samstach iss ...
Obwohl ich das Programm aus den Büchern und CDs schon weitestgehend kannte, war Frank Goosen doch den Besuch im Café Hahn wert. So wie wir ihn im Stadion erlebt haben, normal geblieben halt, authentisch und mit einem außergewöhnlichen Sinn für Humor ausgestattet, das war schon klasse.
Das Treffen mit anderen VFL-Fans war ein weiteres angenehmes Erlebnis, wir kriegen unseren Fanclub im Sommer wohl voll. Und ebenso ein völlig unverhofftes Wiedersehen mit einer ganz lieben früheren Arbeitskollegin, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte und hier am Allerwenigstens vermutet hätte: Ein rundum toller Abend!