03 Juni 2025

Der Abschluss eines laaangen Wochenendes

Die schöne und ereignisreiche letzte Woche wurde zum Abschluss am Donnerstag mit dem Besuch des Gülser Heimatmuseums und der abendlichen Grillrunde mit Freunden gekrönt. Was ich dann brauchte und mir auch gönnte, war ein langes Gammelwochenende mit ganz viel Nixtun. Nix ist natürlich übertrieben, aber keine festen Termine außer dem liebgewonnenen Wochenmarktbesuch am Samstag. Von Freitag bis heute. HACH!
Auch diese notwendige Phase erhielt heute eine Abschlusskrönung mit dem Kaffeeklönbesuch einer lieben Freundin und dem anschließenden Spaziergang im stillsten Teil von Andernach. Was uns beiden am meisten auffiel, war tatsächlich diese himmlische Ruhe, in der außer gelegentlichem Blätterrauschen und Vogelzwitschern nichts zu hören war. Einfach wunderschön.

Der Ausblick mit uns beiden

und so sieht die Aussicht von der Liegebank aus

Wir machten an der Schönen Aussicht eine lange Pause und genossen den Ausblick und die schön Stille. Auf dem Weg zurück entdeckten wir dann etwas für die Pilzspezialisten unter den Lesern.

und hier nochmal in groß

Was mag sich denn hier angesiedelt haben?

Da wir beide pilzmäßig sozusagen einige kleinere Wissenslücken haben, unterließen wir es vorsichtshalber, uns diese Delikatess-Mahlzeit mit nach Hause zu nehmen.

Aber irgendein gescheiter Mensch unter den Lesern wird uns sicher sagen können, ob es sich kulinarisch (und nicht toxisch) lohnt, nochmal zum Ernten hochzufahren.

Auf dem letzten Stück des Weges wurden wir dann von einem lachenden bunten Baumgesicht verabschiedet. Einfach nur schön.

Nachdem die Freundin mich wieder zu hause abgesetzt hatte, ließ ich diese Relax-Tage mit einem bunten Mausuhr-Salat und gebratenem Bärlauch-Tofu vor dem Fernseher ausklingen, wo mir unsere National-Mädels mit einem glatten 6:0 gegen Felix Austria den Abend versüßten.

Nun freue ich mich gut erholt auf unser morgiges Ofengemüse-Ritual und auf das große Tippfressen am Donnerstag, zu dem ich wieder einige Statistiken aus der Reihe "unnützes Wissen" vorbereitet habe.

4 Kommentare:

  1. Um der Chronistenpflicht genüge zu tun, wäre noch zu erwähnen, dass unterwegs auf dieser wunderbaren Route auch der Weiße Turm von Niederlützingen sehr gut zu sehen ist!

    LG
    KLB

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    1. Tja Kleiner, aber nur ganz kurz am Start unserer Route, danach war er, wie so oft schon, plötzlich verschwunden.

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    2. Mein Großer,

      da gehen doch mysteriöse Dinge vor sich! Der Turm existiert und doch wird er bisweilen für die Augen älterer Herrschaften unsichtbar, wie kann das sein? Stecken *SIE* dahinter und der Turm steht in Wirklichkeit in Bi*l*f*ld? Eine Fata Morgana?

      Rätselnde Grüße
      der KLB

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    3. Tja Kleiner, wenn du dich auch schon zu den älteren Herrschaften zählst, wird ein Schuh draus. Und mit der Stadt, die es nicht gibt, bringst du mich tatsächlich auf eine Idee ...

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