04 März 2017

Der Tag der Helden

Unser letzter Tag begann genau genommen kurz nach Mitternacht, als ich noch an meinem blog rumschrieb. Isabel machte mich irgendwann darauf aufmerksam, dass ich mich jetzt mal ernsthaft meinem Geburtstag widmen soll. Und so kam ich mitten in der Nacht in den Genuss eines ersten wunderbaren Geschenks.
Heute Mittag zum Frühstück erreichten mich bereits viele Geburtstagsgrüße auf verschiedenen Kanälen, und das setzte sich über den ganzen Tag fort. Es berührt mich, wie viele Menschen heute an mich denken, obwohl ich ziemlich feige in den Norden geflohen bin.
Als wir uns dann in Richtung Heldenmarkt in Bewegung setzten, verbanden wir das mit dem für Hamburg-Besuche zwingend vorgeschriebenen Fischbrötchen an den Landungsbrücken. Wieso ich trotz ElPhi und Rickmer Rickmers im Buckel so finster dreinschaue, kann ich mir im Nachhinein gar nicht erklären. Das Krabbenbrötchen schmeckte gut, an dem lag es nicht. Vielleicht wegen der Alaska-Irritationen oder der internationalen Wetterlage, keine Ahnung.
Alaska? Backfisch?? Ägypten???

Von dort ging es per Bus weiter zum Cruise-Center nach Altona.
Unter Helden
Der Heldenmarkt 2017 bot wieder allen Besuchern ein abwechslungsreiches Angebot und mir die Möglichkeit, mit den Menschen von Greenpeace und der GLS-Bank zu fachsimpeln und mit den Kollegen von Shift die Abwicklung eines Smartphone-Upgrades zu besprechen.

Nach einer Stunde waren wir allerdings beide ziemlich geplättet von der permanent hohen Geräuschkulisse, bedingt durch offene Messestände und viele Besucher. Wir machten uns auf den Rückweg mit Bus und Bahn. Im Hamburger Hauptbahnhof wurde Isabel dann von Maren in die nächste Moschee entgeführt, während ich nochmal kurz in der Wohnung auftankte. Denn um halb sechs (oder nur unwesentlich danach) trafen wir uns denn alle nochmal im Café Koppel mit Uli, um dort eine letzte leckere Speisung zu genießen.

Ein wunderbarer Tag zum Abschluss eines wunderbaren Urlaubs neigt sich dem Ende zu. Ich habe sogar gestern Abend freiwillig auf das Spiel meiner blau-weißen Gurkentruppe Lieblingsjungs verzichtet, was nicht unerheblich zum schönen Gelingen des Abends beigetragen hat. Morgen nachmittag geht's gen Süden, und wenn die Deutsche Bahn mitspielt, sind wir sogar abends wieder in heimischen Gefilden.


2 Kommentare:

  1. Ich finde nicht, dass Du "finster"
    schaust, eher ein wenig genüßlich?

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  2. Danke, Maya,
    genau so war's, sehr genüßlich!

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